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Diese Tochter war meine selige Großmutter, die gütige Pflegerin meiner Jugend, die großmüthige Beschirmerin meiner Jünglingsjahre, deren Andenken ich dankbar segnen werde, so lange ich noch zu denken und zu segnen vermag.

Aus Geldnot, nur um der paar Rubel willen, geht er zum Militär: auch dort findet er keinen Freund. Ein paar dumpfe Jünglingsjahre kommen. Wie die Helden aller seiner Bücher lebt er in einem Winkel ein troglodytisches Dasein, träumend, sinnend, mit allen geheimen Lastern des Denkens und der Sinne. Sein Ehrgeiz weiß noch keinen Weg, er lauscht auf sich selbst und bebrütet seine Kraft.

Das Werk, das er in der Begeisterung seiner Jünglingsjahre begonnen hatte, beherrschte ihn; lawinenartig wachsend, riß es ihn hin, Zerstörung, Verwüstung, Leichenfelder bezeichneten seine Bahn; mit der Welt, die er besiegte, verwandelte sich sein Heer, seine Umgebung, er selbst. Er stürmte weiter, er sah nur sein Ziel, in diesem sah er seine Rechtfertigung.

War sein Schulsack klein, so wurde doch der Kropf groß, den er in die Jünglingsjahre hinübertrug und später nicht mehr wegbrachte. Derselbe entstellte seine nicht unansehnliche Gestalt und war die Ursache einer schweren Fehde mit der Pflegemutter.

Dieser Knabe ist aber niemand anders gewesen als Jesus Christus, unser Herr. Der junge Knabe, welcher in der Taufe den Namen Heinrich empfangen hatte, wuchs zu seines Vaters und seiner Mutter Freude, und wie er die Jünglingsjahre erreicht hatte, da hielt es ihn nicht mehr daheim, sondern es zog ihn in die Ferne nach Taten und Abenteuern.

Meine Kindheit, meine Knaben- und Jünglingsjahre flossen ungetrübt dahin; auf einmal nahte mir, ein Blitz aus heiterem Himmel, die Bitterkeit der Welt, ihr Wehrmuthbecher war so mit herber Säure gemischt, daß ihre Wirkung mir das Herz zusammenschnürte. Im Paradiese war ich und wußte es nicht, eine einzige böse Stunde, und ich war aus ihm, verstoßen, nicht ohne meine Schuld!

Deine Erziehung war Selims Pflicht, aber nicht die hundert kleinen Wohlthaten, die er dir erzeigte, die tausend Freuden, die er dir zubereitete, das Wohlwollen, mit dem er dich durch das Knabenalter in die Jünglingsjahre begleitete, dafür mußt du ihm danken. Abdallah. Omar, es ist meine Pflicht ihn zu lieben. Omar.