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Clarissa sah sich jedes Schutzes der Liebe beraubt und ausgestoßen aus dem Kreis, wo man das Herkommen achtet und gebundene Form als die geringste der Pflichten anerkannt ist.

Zürnet nicht ihr Frauen daß wir das Mädchen bewundern: Ihr genießet des Nachts was sie am Abend erregt. Was ich am meisten besorge: Bettina wird immer geschickter, Immer beweglicher wird jegliches Gliedchen an ihr; Endlich bringt sie das Züngelchen noch in zierliche <Fötzchen> Spielt mit dem artigen Selbst, achtet die Männer nicht viel.

Was die Kinder ihrer Mutter verdanken, erfährt das Kind erst, wenn es selbst Mutter wirdder Mann also gar nie oder nur ahnungsweise und lückenhaft. Die Opferfähigkeit der Mutter ist unbegrenzt. Das Leben, sonst das höchste Besitztum des Menschen, achtet sie, sobald das Wohl ihres Kindes ins Spiel kommt, keiner Nadel wert.

Ich, der ich mein Blut für Fremde vergossen habe, ich sollte meinem Vaterland in der Not nicht beistehen? Das sollen die Franzosen erfahren! Ich fühle mich, als wäre ich keine dreißig Jahre alt! Und meine Leute erst, o Himmel! Wartet nur, edler, Herr, bis die blutige Stunde gekommen ist, und achtet dann auf den weißen Löwen von Gent, wie Ihr da die Franzosen werdet fallen sehen

Wie wenig die dermalige grenzenlos und bodenlos tolle Wirthschaft in Frankreich die Besitzthümer der französischen Aristokratie achtet, ist bekannt.

»Und Ihr wollt Flandern dem trotzigen Gwijde wiedergeben? Ihr wollt es ihm möglich machen, Euch nochmals den Krieg zu erklären? Diese Unklugheit soll Euch noch teuer zu stehen kommen! Ich werde mich, da ich jetzt gesehen habe, wie wenig Ihr mich achtet, mit Philippa in mein Königreich Navarra zurückziehenDiese letzten Worte trafen den König hart.

»Nach Frankreichsagte Cressines; und den Soldaten gebot er: »Achtet auf meine Worte!

Mein erster Traum, wie ich mit Lothario leben wuerde, ist weit von meiner Seele weggerueckt; der Traum, wie ich mit meinem neuen Freund zu leben gedachte, steht noch ganz gegenwaertig vor mir. Achtet man mich so wenig, dass man glaubt, es sei so was Leichtes, diesen mit jenem aus dem Stegreife wieder umzutauschen?"

Sieh, jener Mann, fing die Führerin Nadirs an, der dort unbekannt herumgeht, ist ein verehrungswürdiger Mann; keiner kennt ihn, keiner achtet auf ihn, aber er findet sein Glück im Glücke anderer; manche heiße Thräne fleht im Dunkeln Segen für ihn vom Himmel, manche Brust athmet durch ihn freier, manche Klage verstummte durch ihn, er erfüllt den Beruf des Menschen, er macht andre glücklich, und nur dazu schuf uns die Natur.

Und wann noch ungezweifelte Stücke von selbigen vorhanden wären, das Alter ihrer Urheber aber wäre unbekannt, und ließe sich aus nichts schließen, als aus ihrer Kunst, welche göttliche Eingebung müßte den Kenner verwahren, daß er sie nicht ebensowohl in jene Zeiten setzen zu müssen glaubte, die Herr Winckelmann allein des Laokoons würdig zu sein achtet?