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Daher wurde es dem ausspähenden Schwaben nicht schwer, sich den Weg zu einer tugendhaften Jungfrau zu bahnen, welche in derselben Straße wohnte und von der er, im klugen Gespräche mit alten Weibern, in Erfahrung gebracht, daß sie einen Gültbrief von siebenhundert Gulden ihr Eigentum nenne.

Er machte ein finsteres Gesicht, schüttelte sich den Schnee von der Mütze und vom Mantel ab, trat vor die Heiligenbilder und bekreuzte und verbeugte sich dreimal vor ihnen, als ob er keinen der im Zimmer Anwesenden überhaupt gewahr würde; dann erst wandte er sich zu dem alten Hauswirt, verbeugte sich zuerst vor ihm, dann vor allen übrigen, die am Tische saßen, dann vor den am Ofen stehenden Weibern, und nachdem er gesagt hatte: »Ich wünsche Glück zum Feiertagebegann er, ohne nach dem Tische hinzublicken, seinen Mantel auszuziehen.

Und kann diese Glut die Masse ergreifen, die Tausende, die Hunderttausende?« »Sie kann es, mein Sohn, sie kann es. Dank allen Göttern, daß sie’s kann. Höre mich an. Es sind jetzt fünfundvierzig Jahre, da waren wir Goten, viele Hunderttausende, mit Weibern und Kindern, in den Schluchten der Hämus-Berge eingeschlossen. Wir lagen in höchster Not.

Gleichzeitig mit der Dämpfung der Unruhen in Irak und Fars traf die Nachricht ein, dass Melik Eschref, der Sultan Aegyptens, Kalaaterrum am Uebergange des Euphrats belagere. [RN: 8. Dschem. sani 691/27. Mai 1292] Zwanzig Wurfmaschinen spieen durch drei und dreissig Tage Steine und Naftafeuer hinein; endlich ward die Stadt durch Sturm erobert, die Besatzung, welche aus Mongolen und Armeniern bestand, niedergehauen, zwölfhundert Einwohner mit Weibern und Kindern in die Sklaverei geschleppt . [RN: 1. Redscheb 691/26. Juni] Kalaaterrum, das Schloss der Römer, von diesen und den Griechen Zeugma, d.

Die Offiziere, von den Weibern maßlos beschimpft, machten der Szene ein Ende, führten den sinnverwirrten Richter von dem Lindenplatz weg und redeten ihm zu, Vorkehrungen für die

»Das ist den Weibern gleich; wenn Sie ihnen nichts geben, werden sie sich schon von andern etwas schenken lassenIch erschrak sehr bei diesen Worten und liess mir nun ruhig die Million versprechen. Die Schmuggler waren sehr zufrieden und sagten, nun dürfe ich noch ein letztes Mal wählen.

Hier kommt ein Pulcinell gelaufen, dem ein großes Horn an bunten Schnüren um die Hüften gaukelt. Durch eine geringe Bewegung, indem er sich mit den Weibern unterhält, weiß er die Gestalt des alten Gottes der Gärten in dem heiligen Rom kecklich nachzuahmen, und seine Leichtfertigkeit erregt mehr Lust als Unwillen.

Der rote Fischer, Herr Mager, Glasermeister Johann Jakob Streberle, Schuster Widerschein, Benommen der Wirt, Herr Hieronymus Griebe, alle in Gehröcken und mit Zylindern, brennende Kerzen in den Händen, schritten im langsamen Wallfahrtsgang durch die Menschen zu beiden Seiten der Straße und sangen aus dicken Gesangbüchern heraus; zusammen mit den Kindern, die dünn, mit den Mönchen, die tief sangen, und mit den alten Weibern, deren Stimmen sich überschlugen, begleitet von der heftig und getragen blasenden Blechmusikkapelle.

Fräulein Theres fühlte eine tiefe Solidarität. Nein, nein, so was rächt sich. Da machte sie nicht mit. Das konnte sie nicht gutheißen. Und weiter: gewiß, der Herr war im Unrecht. So beleidigt man nicht eine Frau, die auf's Sach sieht und jede Nacht pflichtgetreu neben ihm lag; die sich hübsch machte für ihn und hinter den schlampeten Weibern herwar mit Ordnung und Zucht.

Wie fällt doch ein Geheimnis Weibern schwer! Bist du noch hier? Lucius. Was sollt ich, gnädge Frau? Nur hin zum Kapitol und weiter nichts, Und so zurück zu Euch, und weiter nichts? Portia. Nein, ob dein Herr wohl aussieht, melde mir, Denn er ging unpaß fort, und merk dir recht, Was Cäsar macht, wer mit Gesuch ihm naht. Still, Knabe! Welch Geräusch? Lucius. Ich höre keins. Portia.