United States or Papua New Guinea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich wurde eine halbe Stunde weit gerudert und dann an der mir bekannten Uferstrasse abgesetzt. Die Schmuggler hielten sich keine volle Minute auf, sondern fuhren mit unbegreiflicher Geschwindigkeit zurück. Ohne im geringsten Klarheit über das Erlebnis zu finden, ging ich der Stadt zu. Von weitem sah ich Manolitha, die vom Markt kam, wo sie Fische gekauft hatte. Sie trug sie in einem Korb.

So gab er zu, daß er ins Bancalsche Haus gekommen sei und daß die Eheleute Bancal, der Tabakshändler, der Soldat Colard, der Schmuggler Bach, zwei junge Frauenzimmer und eine verschleierte Dame im Zimmer gewesen seien.

Der kleine Mann hörte sich nicht satt an den wilden Abenteuern verwegener Schmuggler, die das heutige Geschlecht nur noch aus altmodischen Romanen und Jugendschriften kennt. Also gewöhnte sich unser treues Volk die Gesetze zu mißachten.

Dann wurde weiter gepantscht. Zuletzt klebte die Alte auf einer Etikette das Datum des folgenden Tages an den Kessel, den mehrere Schmuggler verschlossen. Man schob ihn bis vor eine eiserne Tür. Durch den geöffneten Flügel sah ich nichts als den gestirnten Himmel. Ich merkte, dass wir uns sehr hoch befinden mussten.

Welch' eine köstliche Aussicht, wenn jetzt durch den Gegenzollverein nicht nur die machtlose Anarchie des deutschen Zollwesens verewigt, sondern auch den englischen Waren gegen mäßige Transitzölle der Weg bis ins Herz von Deutschland eröffnet wurde; von dort mochten sie dann durch die Schmuggler nach Preußen und Bayern hinübergeschafft werden.

»Wer dahinein Ordnung brächterief ich begeistert aus, »würde das Zeug zu der wundervollsten Dichtung finden, schenken Sie mir das Gerümpel, mich soll die Mühe nicht verdriessenDie Schmuggler erklärten sich gerne bereit. Indessen waren wir wieder hungrig geworden. Wir speisten zusammen in dem Felsenviereck. Bei Tisch erfuhr ich bemerkenswerte Einzelheiten über das Dasein dieser Menschen.

So glaubte er endlich das Tor betreten zu haben, das ins Leben führt, in das berühmte »Leben«. Von nun an wurde die Nacht sein Tag, wie für den Schmuggler, und schmugglerhaft war dies Herumziehen an den Grenzen der bürgerlichen Bezirke, auf den Lippen Hohn und in der Brust die Furcht vor ihren Zollwächtern.

Jemand rief: »SchlussIch hängte die Hörmuschel an, und als ich mich umsah, war es heller Morgen. Die Schmuggler sassen beim Mahl in ihrer Felsenstube. Man wünschte mir einen guten Tag, das Skelett brachte einen ganz erträglichen Morgenkaffee an mein Lager.

»Soerwiderte ich gleichgültig und blickte bald lüstern zurück in das Gemach zu den 500 Frauen, bald schweifte mein Blick suchend über den andern Kostbarkeiten umher. »Es ist eine Millionwiederholte der Schmuggler erstaunt, »wollen Sie die nicht . . .?« »Ach nein, geben Sie mir lieber die Wüste mit den Kamelen und Oasen oder sonst etwas Romantisches . . .« »Sie sind ein Narr, mein Herr.

Die Araber vom Stamme Dscheheïne sind am roten Meere als Schmuggler und Räuber bekannt. Der Zolleinnehmer hielt mich für einen solchen; das war der Grund seines abstoßenden Benehmens gegen mich. »Fürchtest du dich vor den Beni Dscheheïnefragte ich ihn. »Fürchten? Muhrad Ibrahim hat sich noch niemals gefürchtet