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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Er ist der beste dieses Landes, und alles was du gesehen hast, duldet er um eines Weibes willen, die er über alle Maßen liebt, die aber zu stolz ist, seine Liebe zu erwidern, weil er ihr nicht ebenbürtig ist. Es ist noch nicht lange her, so fand hier in der Nähe ein großes Turnier statt, zu dem von nah und fern viele Ritter und Damen kamen.
»Und wenn schon der Schöpfer der Welt,« fährt er fort, »der große und stolze Herr nicht will, daß ich, Berl der Schneider, der ärmste Knecht von allen Knechten, die ihm dienen, mir einen Rest aneigne, so soll er mir Arbeit verschaffen, so soll er mir, wie jeder andre Herr, Gehalt zahlen! Aber er duldet nicht das eine und gibt mir nicht das andre.
Aber die dauernde Verbindung duldet, ja fordert die Gesellschaft, und doch ist diese Verbindung etwa zwischen einem jungen keuschen Mädchen und einem Manne, den sie kaum drei Monate lang kennt, noch weit entsetzlicher; denn dieses Mädchen ist für sein ganzes Leben verkauft. Es ist wahr, der Preis ist weit höher.
Wir fühlten in dem fremden Glück das eigne, Er liebt im fremden fast das fremde nur, Das Edle selbst, das wohltut höherm Sinn, Weist er zurück und duldet das Gemeine Wenn allgemein der Nutzen und die Frucht. Drum wo uns Widersetzlichkeit gedroht, Dort findet er Gehorsam. Jeder hilft Teilnehmend am Vollbringen, am Vollbrachten. Es ist so schön für andere zu leben!
Die Polyphonie unseres Lebens, die an sich kein Glück, wohl aber eine Stufe ist, duldet keine Rückkehr zur einstimmigen Melodie. Dies sind nur Bilder und Vergleiche. Des Beweises bedürfen wir nicht; denn in uns eingepflanzt ist der Drang nach oben, in Sehnsucht, Wollen und Handeln. Ein Denken, das diesen Drang zu vernichten strebt, macht uns zu Verzagten des Gewissens, zu Stümpern des Tuns.
5 Des Königs Gärtner kam durch Zufall auf den Platz, Wo alles das um hundert Sultaninen Zu kaufen war. Es schien Bemerkung zu verdienen. Er trat hinzu, besah's und fand es sey ein Schatz. Sein grauer Kopf ward nicht zu Rath gezogen. Es fehlte, dünkt ihn, nichts in seinem Gulistan Als eben dieß. Das Gold wird hurtig vorgewogen, Und Fatme duldet still was sie nicht ändern kann.
Heute gehorch ich dir doch und wähle den Pfad ins Gebirge, Dießmal schwärmst du wohl nicht, König der Juden leb wohl. Offen steht das Grab! Welch herrlich Wunder! Auferstanden! Wer's glaubt! Schelmen, ihr trugt ihn ja weg. Was vom Kristenthum gilt, gilt von den Stoikern, freyen Menschen geziemet es nicht Krist oder Stoiker seyn. Juden und Heiden hinaus! so duldet der christliche Schwärmer.
Ohne ihm indes einzuwenden, daß das Gefühl unsers eigenen Elendes nicht viel Mitleid neben sich duldet; daß folglich bei dem Elenden, dessen Mitleid nicht zu erregen ist, die Reinigung oder Linderung seiner Betrübnis durch das Mitleid nicht erfolgen kann: will ich ihm alles, so wie er es sagt, gelten lassen. Nur fragen muß ich: wieviel er nun damit gesagt?
Aber auch die weltliche Macht muss Hülfe bringen; zunächst negativ, indem sie nicht duldet, dass andere, was die Missionäre bauen, untergraben und einreissen; und ferner positiv, indem sie das von jenen begonnene weiterführt.
Also mögen nunmehr die Menschen zu mir hinauf kommen: denn noch warte ich der Zeichen, dass es Zeit sei zu meinem Niedergange, noch gehe ich selber nicht unter, wie ich muss, unter Menschen. Dazu warte ich hier, listig und spöttisch auf hohen Bergen, kein Ungeduldiger, kein Geduldiger, vielmehr Einer, der auch die Geduld verlernt hat, weil er nicht mehr "duldet."
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