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Teilnehmend frug man den Baron, ob das Übel von Bedeutung sei. Er lächelte auf fatale Art, recht wie bitter höhnend, und sprach: »Nichts als ein leichter Katarrh, den ihr die rauhe Seeluft zugeweht, die nun einmal hier kein süßes Stimmchen duldet und keine andern Töne leidet, als das derbe Halloh der JagdBei diesen Worten warf der Baron mir, der ihm schrägüber saß, einen stechenden Blick zu.

Aber der ungeduldige Eifer der Jünglinge, den er selbst geschürt, wollte nicht mehr ruhen: sie machten verdroßne Mienen zu dem Aufschubsie murrten. Blitzschnell ersah der Priester diesen Umschlag der Stimmung. »Nein, Cethegusrief er, »solang kann nicht mehr gezögert werden! Unerträglich ist dem Edeln die Tyrannei: Schmach dem, der sie länger duldet als er muß.

Helft mir durch Nachsicht und Geduld über diese Zeit hinweg. Ich bin jung, die Jugend stellt sich unversehens wieder her. Duldet mich in eurer Gegenwart, er freut mich durch eure Liebe, belehrt mich durch eure Unterhaltung; aber mein Innres überlaßt mir selbst!" Die längst vorbereitete Abreise der Männer unterblieb, weil jenes auswärtige Geschäft des Majors sich verzögerte.

Solche Kränkung schmerzte, empörte, allein die Liebe duldet Alles und das Mädchen bedauerte nur, daß auch seine Bemühungen vergeblich gewesen, der Straßenbasche mit seinem Weibe schüttelt den Kopf und meint, die Weiber seien ein wunderliches, unergründliches Volk.

Ach! liebt die Irrenden, die ohne Bosheit blind, Zwar schwächere vielleicht, doch immer Menschen sind. Belehret, duldet sie; und zwingt nicht die zu Tränen, Die sonst kein Vorwurf trifft, als daß sie anders wähnen!

Von dorther sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer kornigen Eises In Streifen über die grünende Flur; Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlt's im Revier Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Nach der Stadt zurückzusehen.

Aber gleich hinterher stolperte, ängstlich und wie erschrocken, das Bedenken. »Aber Mama wird es nicht erlauben. Sie sagt, sie duldet keinen Hund zu Hause. Sie machen zuviel ScherereiDer Baron lächelte. Endlich hielt das Gespräch bei der Mama. »Ist die Mama so strengDas Kind überlegte, blickte eine Sekunde zu ihm auf, gleichsam fragend, ob man diesem fremden Herrn schon vertrauen dürfe.

Der aber jammerte jetzt um so mehr, da er sein Turmzimmer verlassen sollte, in dem er sich uneingestanden doch sehr wohlgefühlt hatte, etwa wie ein Junggeselle, der nicht duldet, daß sein Bett täglich aufgeschüttelt werde, weil er glücklich ist, sich eine behagliche Grube in den Strohsack gedrückt zu haben.

Keines Habichts gellende Paarungsfanfare, keines noch so starken Fuchsrüden heftiges Bellen duldet sie innerhalb ihres Bereichs. Und die Menschen die bekommen nur schwer Erlaubnis, den Wald zu betreten! Eines Morgens jagt sie einem biederen Bauersmann einen gehörigen Schrecken ein ... Er kommt in seinem Einspänner gefahren, um das Holz zu holen, das er im Walde gekauft hat.

Keine Kränkung seiner Damen duldet er, kämpft gegen den eindringenden Fremdling auf Tod und Leben und selbst blutend verkündet er seinen Sieg stolz emporgerichtet gleich einem Herold mit lautem Trompetenstoß. Wunderbar ist der Hahn; schreitet er durch ein Thor, wo ein Reiter hindurch könnte, bücket er doch das Haupt, seinen Kamm nicht anzustoßen, denn er fühlt seine innere Hoheit.