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Eine empfindliche Störung erlitt der hansisch-englische Verkehr durch das Verbot der Ausfuhr nach den Niederlanden und der Einfuhr von dort, das Heinrich VII. am 18. September 1493 erließ. Die Handelssperre traf besonders die westlichen Hansen, für welche die Niederlande das natürliche Durchgangsgebiet waren. Als diese den verbotenen Verkehr fortzusetzen suchten, stürmten die erbitterten Londoner den Stalhof und zwangen den König, die hansische Ausfuhr nach Burgund ebenfalls zu verhindern. Für ihre zum Export bereiten Waren mußten die Hansen eine Bürgschaft von 20 000 £ stellen und sich verpflichten, sie nicht in niederländische Häfen zu führen . Der Kölner Handel mußte nun den weiten Umweg über Hamburg machen. Es ist verständlich, daß dies den Kaufleuten äußerst lästig und unbequem war. Sie bemühten sich deshalb in den nächsten Jahren wiederholt, die

Endlich eroeffnete er der erbitterten roemischen Armee die sehnlich herbeigewuenschte Gelegenheit, an den Feind zu kommen.

Man entsann sich, daß mehrere von ihnen, die sich wieder nach Karthago gewandt hatten, nicht zurückgekehrt waren. Ohne Zweifel hatte man auch sie ermordet. So viele Untaten erbitterten die Söldner. Sie begannen die Zeltpfähle auszureißen, ihre Mäntel zu rollen und die Pferde aufzuzäumen. Ein jeder griff nach Helm und Schwert, und im Nu war alles marschbereit.

Die Liberalen suchten sich zu rechtfertigen, indem sie sagten: »Seht Ihr nicht, daß wir ohne das Repräsentativsystem und ohne unsere Opposition in den drückendsten Despotismus fielenDas gebe er zu, aber es sei nicht weniger gewiß, daß, indem die Liberalen durch ihre Taktik den Rückschrittlern vor den Kopf stießen und sie immer mehr erbitterten, sie diese immer mehr dem Obskurantismus in die Arme trieben.

Mit Polen stand der Orden schon seit langem auf gespanntem Fuße, und nach dem vor kurzem erfolgten Tode der ordensfreundlichen Königin Hedwig war der Ausbruch des Krieges nur eine Frage der Zeit . Die dänisch-skandinavische Macht hatte er sich durch die Besetzung Gotlands zum erbitterten Gegner gemacht.

Man kann indessen mit gutem Grunde annehmen, daß, wenn die eben geschilderte versöhnende Politik von der Regierung beharrlich verfolgt worden wäre, alle Schranken nach und nach gefallen und daß von der Feindseligkeit, welche der Fluch Irlands gewesen ist, nicht mehr Spuren zurückgeblieben sein würden, als von der gleich erbitterten Feindschaft, welche einst in England zwischen den Sachsen und den Normannen wüthete.

Schon der Auflauf bei der Landung, als die Menge die roemischen Beile in die alte Koenigsburg tragen sah, und die zahlreichen Meuchelmorde, welche gegen seine Soldaten in der Stadt veruebt wurden, hatten Caesar darueber belehrt, in welcher ungeheuren Gefahr er mit seinen wenigen Leuten dieser erbitterten Menge gegenueber schwebte.

Dichtgedrängt in Reih’n, vorhielten die Schweizer die Lanzen Hier dem stürmenden, reisigen Volk; die verwundeten Rosse Wütheten d’rauf noch mehr mit dem würgenden Eisen die Reiter So, daß das Blut aufwogt’, und die starrenden Leichen bewegte: Dennoch wichen nicht hier, nicht dort die erbitterten Gegner.

Sie durften zwar nicht wagen vor dem erbitterten Feind ihren Herzog zu entschuldigen; aber sie gaben zu bedenken, daß ja er, die Ursache des Krieges, nicht mehr unter ihnen sei, daß man nur gegen seinen unschuldigen Knaben, den Prinzen Christoph, und gegen das Land Krieg führe.

Da war, entlang die feindlichen Reihen, Schrecklicher Mord, Wehklag’, Aufjauchzen und Jammern zu hören: Da zu schau’n das Entsetzliche: wie der erbitterten Gegner Manche, schon nahe dem Tod, sich im Staub noch, würgend, umfaßten, Und das Blut der Erschlagenen, gleich aufschäumenden Bächen, Wogte hinauf und herab in dem grau’numnachteten Schlachtfeld.