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März 1860 begann der Krieg, in welchem die Maoris sich nicht nur ausserordentlich tapfer, sondern auch so umsichtig bewiesen, dass sie den Engländern empfindliche Niederlagen beibrachten. Der Nationalpartei schlossen sich jetzt alle Maoris, auch die früher lässigen, an; es ist besser, hiess es, fürs Vaterland zu sterben, als unterjocht von Fremden zu leben.

Sidi-Mohammed-ben-Abd-er-Rhaman, jetziger Sultan und derselbe, dem zu Lebzeiten seines Vaters eine so empfindliche Niederlage durch den Marschall Bugeaud bei Isly beigebracht wurde, war im Feldzuge gegen die Spanier nicht glücklicher gewesen. Indess hatte er so viel Einsehen bekommen, dass er begriff, mit seinen regellosen Schaaren nicht gegen europäische Streitkräfte kämpfen zu können.

Als empfindliche Störung unseres Gedankenganges verspüren wir es aber noch immer, daß wir gerade für den Sexualtrieb jenen Charakter eines Wiederholungszwanges nicht nachweisen können, der uns zuerst zur Aufspürung der Todestriebe führte.

Werden empfindliche Körperteile tätowiert, so krümmen sich die Mädchen vor Schmerz und weinen; oft haben sie auch später noch viel durch eine hinzugetretene Entzündung zu leiden. Eine vollständige Schenkeltätowierung kann am Mendalam in drei Tagen beendet werden; der zweite Schenkel wird erst, nachdem der erste geheilt ist, vorgenommen.

Es ist minder evident, aber doch recht wahrscheinlich, daß das Elend des Melancholikers der Ausdruck eines scharfen Zwiespalts zwischen beiden Instanzen des Ichs ist, in dem das übermäßig empfindliche Ideal seine Verurteilung des Ichs im Kleinheitswahn und in der Selbsterniedrigung schonungslos zum Vorschein bringt.

»Wie willst du es dann erklärenentgegnete John Crofton verwundert. »Auf alle Fälle ist das eine Erscheinung, die ohne Materie, das heißt ohne Fleisch und Blut ist, sonst müßten wir sie doch mit unseren Augen erkennen. Nur die fabelhaft empfindliche Platte war imstande, das Unsichtbare sichtbar zu machenDas war eine Erklärung, die Romulus Futurus weder befriedigen noch beruhigen konnte.

St. Just. Es scheint in dieser Versammlung einige empfindliche Ohren zu geben, die das Wort »Blut« nicht wohl vertragen können. Einige allgemeine Betrachtungen mögen sie überzeugen, daß wir nicht grausamer sind als die Natur und als die Zeit. Die Natur folgt ruhig und unwiderstehlich ihren Gesetzen; der Mensch wird vernichtet, wo er mit ihnen in Konflikt kommt. Eine

Denn letzten Endes bist du es ja, der all diesen Segen ermöglicht, und die verdoppelte Liebe des Volkes wird dir für deine hochherzigen Entschließungen lohnenEr drückte die magere und empfindliche Hand seines Bruders, die dieser dicht an der Brust und ohne auch nur den Unterarm vom Körper zu lösen, ihm darreichte.

Fuer die Machthaber waere sie nicht bloss eine neue empfindliche Niederlage gewesen, sondern auch eine wirkliche Gefahr; denn es war vorauszusehen, dass der verwegene Parteigaenger sich nicht so leicht wie Domitius und andere Maenner der anstaendigen Opposition als Konsul werde annullieren lassen.

Eine empfindliche Störung erlitt der hansisch-englische Verkehr durch das Verbot der Ausfuhr nach den Niederlanden und der Einfuhr von dort, das Heinrich VII. am 18. September 1493 erließ. Die Handelssperre traf besonders die westlichen Hansen, für welche die Niederlande das natürliche Durchgangsgebiet waren. Als diese den verbotenen Verkehr fortzusetzen suchten, stürmten die erbitterten Londoner den Stalhof und zwangen den König, die hansische Ausfuhr nach Burgund ebenfalls zu verhindern. Für ihre zum Export bereiten Waren mußten die Hansen eine Bürgschaft von 20 000 £ stellen und sich verpflichten, sie nicht in niederländische Häfen zu führen . Der Kölner Handel mußte nun den weiten Umweg über Hamburg machen. Es ist verständlich, daß dies den Kaufleuten äußerst lästig und unbequem war. Sie bemühten sich deshalb in den nächsten Jahren wiederholt, die