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Ottgar jagte das Roß dem Nahenden seitwärts vorüber; Schwang sein Eisen, und hieb im Flug mit unbändiger Kraft ihm, Sausend, den Helm und die Scheitel entzwei: er stürzte zum Boden. D’rauf erreichte sein Schwert auf dem Todespfade den Helden, Dietrichstein.

D’rauf nachbrausten sie wieder im Flug den Kriegesgefährten, Sich auf des Feldherrn Wink schnell aufzustellen im Saatfeld. Aber der Lärmruf scholl nun rings in dem Lager.

D’rauf einlenkt’ er zum Fuß’ der traubengesegneten Hügel: Petersdorf, und Brunn am Gebirg, wo der emsige Winzer Keltert den kräftigen Most für die spätnachfolgende Zeit noch, Und durchtrabte die Stadt von Mödeling. Die Nacht hing Dunkel herab; nicht erspähte der Wart von dem ragenden Wartthurm Rudolphs hohe Gestalt: d’rum scholl die Dromete zum Gruß nicht.

Er sann jetzt: Ottgar ward ihm genannt der Grausame hieß er den Räubern Selbst? Da jauchzet’ er laut; entblößte das Eisen; erhob sich Schnell in den Sattel, und rief: „Mir nach, wir rächen die Unthat!“ D’rauf ging’s fort, im sausenden Ritt nach Kostel in Mähren.

Wohl ist des Menschen Geschick, zu spielen als Kind an dem Morgen; D’rauf an dem Mittag ernst zu wandeln als Mann, wie ein Kind fast Sich zu geberden als Greis, an dem Abend des wechselnden Lebens; Doch, getrost: noch sitzet das Haupt mir fest auf den Schultern; Schaue noch scharf in die Fern’, und mir entgehet der Laut nicht, Der zu Thaten mich ruft im rühmlichen Felde der Waffen!

D’rauf, als dort vor jeder der drei Heersäulen ein Priester Würdig die Feier des Abendmahls vollendete, traten Sie zu dem Tische des Herrn, und empfingen die Speise der Seelen, Klopfend die Brust dreimal mit des Kapernaonischen Hauptmanns Demuthssinn, der sprach: „O Herr, nicht würdig erkenn’ ich Mich, daß du einkehrst heute bei mir; doch, sprichst du ein Wort nur, Wird die Seele gesund!“ Und mit Freudigkeit stellten die Scharen Wieder sich auf in Reih’n, gestärkt in heiliger Andacht.

D’rauf sagte noch Sikra, der Hauptmann: „Komm, und führ’ uns im sausenden Ritt nach Kostel, dem Städtchen Drüben im Mährenland, voll reichthumstolzer Bewohner, Die, dem Böhmenkönig getreu, zum Kampfe sich rüsten.

D’rauf erschien, dem Gewittergewölk’ im Sommer nicht ungleich, Das, von gährendem Donner schwer, am Himmel heraufschwebt, Drüben am Rande der Höh’n die schlachtgerüstete Heersmacht Ottgars: gierig des Kampfs, und zu muthigen Thaten entschlossen.

D’rauf an der Wien, die träg in den buschigen Ufern sich fortwälzt, Führt’ er die Heerschar schnell den Mauern der Veste vorüber: Denn nicht wollt’ er die Burg in den Tagen des Kampfes beschreiten, Wählend das Zelt zur Wohnung im Kreise der tapferen Krieger.

Ih nun, das weiß ich gerade nicht“, erwiderte die schöne Nachbarin, ihr Tuch wieder von der Backe nehmend, sobald das Fenster befestigt war, „ich freue mich immer d’rauf, wenn ich einmal wieder hinauskomme; nur der Postwagen kommt Einem so langweilig vor, weil man die Eisenbahn jetzt gewohnt ist.“ „Ja!“ sagte Herr Mahlhuber. Er war noch nie auf einer Eisenbahn gefahren.