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Auf einmahl stürzt die Schöne, Die eine Weile her lebloser Marmor schien, Gleich einer Rasenden durch alles Volk auf ihn: Es weht im Sturm ihr Haar wie eines Löwen Mähne; Mit hoch geschwellter Brust und Augen ohne Thräne Schlingt sie den starken Arm in liebevoller Wuth Um Hüon her, und reißt ihn mit sich in die Flut. 30 Verzweifelnd will, ihr nach, die treue Fatme springen.

Er blieb stehen und betastete sich und knöpfte das Hemdchen, das über der Brust offen stand, wieder zu. Denn es fror ihn, barfüßig und im Hemd, wie er war. Im Krankenzimmer brannte Licht. Aber die Lampe war so tief heruntergeschraubt, daß von der Schwelle aus kaum noch die Gardinen sichtbar waren. Dem Knaben erschien alles anders, gleichsam starrer, lebloser.

Die Sache selbst verliert dadurch das Verhältnis des Prädikats und die Bestimmtheit lebloser abstrakter Allgemeinheit, sie ist vielmehr die von der Individualität durchdrungene Substanz; das Subjekt, worin die Individualität ebenso als sie selbst oder als diese wie als alle Individuen ist, und das Allgemeine, das nur als dies Tun aller und jeder ein Sein ist, eine Wirklichkeit darin, daß dieses Bewußtsein sie als seine einzelne Wirklichkeit und als Wirklichkeit aller weiß.

Clairefort selbst aber lag das Haupt nach unten und mit den Füßen das Kopfkissen berührend neben der zurückgeschlagenen Schlafdecke wie ein Lebloser hingestreckt. Ange flog ans Bett und horchte auf ihres Mannes Atem. Sein Herz schlug so leise, daß sie es kaum zu hören vermochte, und sein Aussehen war so verändert, daß sie jetzt todesgeängstigt die Schnur zog. „Was ist geschehen?

Da ist es nicht zu wundern, wie wir Menschen sind, daß ich von dir nichts wissen wollte, die es von seinem Platze verstieß." "Nicht ich. Hier tust du mir unrecht. Da wir so zusammensitzen, Wulfrin, warum soll ich es dir nicht erzählen? Ich habe deiner Mutter nichts zuleide getan. Kälter und lebloser als diese steinerne war meine Hand, da sie gewaltsam in die deines Vaters gedrückt wurde.

Die Tochter seh' ich in des Vaters Haus, Sie aber sieht nicht mich, vernimmt mich nicht, Sie kann der Mutter Freude nicht erwiedern. O, öffnet euch, ihr lieben Augenlichter! Erwärmet euch, ihr Hände! Hebe dich, Lebloser Busen, und schlage der Lust! Diego! Das ist meine Tochter Das Die Langverborgne, die Gerettete, Vor aller Welt kann ich sie jetzt erkennen! Chor.

Wenn sie sich entschlösse, ihn zu heiraten, bäte sie um gutwillige Zustimmung von unserer Seite. Wenn nicht, müsse sie ohne diese handeln. Ihr Gewissen spreche sie von jedem Pflichtmangel frei. Sie sei kein lebloser Gegenstand, kein Ding, über das man ein ganzes oder beschränktes Verfügungsrecht besitze.“ Die nächstfolgenden Tage der Woche verliefen ohne besondere Zwischenfälle.

Wenn wir jetzt an die Musterung der Personen und Dinge, Eindrücke, Vorgänge und Situationen herangehen, die das Gefühl des Unheimlichen in besonderer Stärke und Deutlichkeit in uns zu erwecken vermögen, so ist die Wahl eines glücklichen ersten Beispiels offenbar das nächste Erfordernis. E. Jentsch hat als ausgezeichneten Fall den »Zweifel an der Beseelung eines anscheinend lebendigen Wesens und umgekehrt darüber, ob ein lebloser Gegenstand nicht etwa beseelt sei« hervorgehoben und sich dabei auf den Eindruck von Wachsfiguren, kunstvollen Puppen und Automaten berufen. Er reiht dem das Unheimliche des epileptischen Anfalls und der

Diana folgte und kniete sich auf der andern Seite des Sessels nieder mit hängenden Armen und gefalteten Händen, das Haupt auf die Lehne legend, so daß nur der Knoten ihres blonden Haares wie ein lebloser Gegenstand sichtbar blieb. Der Gruppe gegenüber saß Ezzelin, die Rechte auf das gerollte Breve wie auf einen Feldherrnstab gestützt.

Die Schatten von Wissenschaft, Gesetzen und Grundsätzen, die allein zwischen ihm und seiner eignen Wirklichkeit stehen, verschwinden, als ein lebloser Nebel, der es nicht mit der Gewißheit seiner Realität aufnehmen kann; es nimmt sich das Leben, wie eine reife Frucht gepflückt wird, welche ebensosehr selbst entgegen kommt, als sie genommen wird.