United States or Mali ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dann cremte Valentin seine gelben Schuhe ein, nahm sich zu einigen verzweifelten Flanierzügen, um nicht zu ersticken, einen jungen Kassierer mit; hatte eine gelle, herrische, aufgeregte Stimme, sonderbar auch, daß seine Augen blutunterlaufen waren, wie bei einem Säufer. Erwachte eines Morgens mit Halsschmerzen. Der Kloß, das Drücken ließ nicht nach.

Er packte zu Hause seine Sachen in den Schrank, kaufte sich einen grünen Schlips, einen Lavallier, der offen vor der Weste wehen konnte. Für elf Uhr abends verabredete er sich mit seinem Freund Lorenz, dem Kassierer. Er pomadisierte sich, als man drin schlief, zog neue graue Gamaschen über die Schuhe, schraubte die Hängelampe hoch, um sich vor dem Spiegel an seinen Bewegungen zu erfreuen.

Er kam näher, mit einem Lächeln, das geronnen und wie unter der Decke bebend aussah. »Ich weiß es; ich habe seinen Kassierer bestochen. Es ist das von Ertzumsche Mündelgeld, welches der Vormund beraubtUnd da er die Künstlerin Fröhlich starr vor Staunen sah: »Nicht wahr? Da lohnt sich's zu leben? Das ist denn also der zweite der drei. Der Schüler Kieselack liegt zerschmettert am Erdboden.

Unn ich dhät e recht liewenswerdig Gesicht mache unn dhät als e bissi mit de Aage zwinkere, daß recht viel Kundschaft ereikäm unn kaafe dhät, dann der Herr Schröder is immer aastännig zu merr gewese. Nor wann der eklig Kassierer vorbeikäm, dhät ich die Zung erausstrecke.

Unrat brachte hervor: »So? Sie geben denn also den Wilhelm Tell. Das ist recht von IhnenDer Kassierer sagte: »Wenn Sie meinen, wir tun's zu unserm Privatvergnügen.« »Das habe ich Ihnen nicht unterstellen wollen«, versicherte Unrat, voll Angst vor Verwickelungen. »Man verkauft ja nischt. Bloß, daß die klassischen Vorstellungen in dem Pachtvertrag drinstehn, den wir mit der Stadt haben

Dann also ein Kassierer, ein Eisenbahnunternehmer, ein Armeelieferant, ein russischer Mäzen, ein Advokat, ein gesinnungstüchtiger Redakteur, ein öffentlicher Wohltäter?... Gleichviel, komm und laß uns ihm helfen!« »Weit gefehlt

Abends, nach acht Uhr, aber, wenn er von der Post zurückgekommen war und die Rolläden herabgelassen hatte, wich der schlimme Zauber von ihm, er war nicht mehr das »scheppe Adolfche«, wie ihn der eklige Kassierer nannte, sondern Prinz Adolf der Liebeglühende von Träumershausen, und Seine Durchlaucht geruhten nach dero Märchenschloß zu wandeln, welchselbiges dicht unter dem Dach lag.

XII. Die Leitung der Parteigeschäfte ist einem Ausschuß von fünf Personen, als einem Vorsitzenden und dessen Stellvertreter, einem Schriftführer, einem Kassierer, der eine entsprechende Kaution zu leisten hat, und einem Beisitzer übertragen. Sämtliche Ausschußmitglieder müssen an einem Orte oder in dessen einmeiligem Umkreis wohnhaft sein und werden von den am Vorort der Partei wohnhaften Parteimitgliedern in besonderen Wahlgängen durch Stimmzettel mit absoluter Majorität gewählt. Weder ein Mitglied der Redaktion noch der Expedition des Parteiorgans darf im Ausschuß sein. Treten im Laufe des Jahres im Ausschuß Vakanzen ein, so hat der Vorort

Der Kassierer, der ihm allmonatlich seinen Gehalt auszahlte, war sein Finanzminister, der Herr Schröder war sein Zeremonienmeister, der Schutzmann unten an der Ecke seine Leibgarde, der Lehrling sein Hofnarr und die Aufwaschweiber seine Hofdamen. Ein Stockwerk unter ihm aber, da war das Allerköstlichste: da residierte Prinzessin Katharina, die Märchenfee, die er zu erlösen hatte.

Der neue Ausläufer, ein fixer, mundgewandter Kerl, hatte fast alle Packarbeit an sich gerissen, und an Adolf Borges erinnerte man sich eigentlich nur noch am Tage der Gehaltszahlung. Und auch da schien man ihn einmal zu vergessen. Denn der eklige Kassierer, der jedem Angestellten am Monatsschluß das Gehalt in verschlossenem Briefumschlag aushändigte, überging ihn.