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Die sämtlichen Arbeiten beanspruchen also im Jahre zusammen 79 Stunden. In der vierten Klasse wurden die Strickübungen der dritten Klasse auf einen Schlips oder Kragenschoner angewendet.

Schlips, übergegangen und hat den Hals zwei-und dreifach mit einem solchen umwunden. Von dieser Zeit an hat die Verweichlichung immer größere Fortschritte gemacht, und die verschiedensten Kopf-, Hals- und Brust-Krankheiten haben immer mehr zugenommen. Tausende und Tausende haben ihre Gesundheit auf diese Weise verloren und einen frühen Tod gefunden.

Weil Caspar Hauserso wurde der Fremdling von nun ab genanntbei seiner Ankunft in der Stadt bäurisch gekleidet war, nämlich mit einem Frack, von dem die Schöße abgeschnitten waren, einem roten Schlips und großen Schaftstiefeln, glaubte man zuerst, es mit einem Bauernsohn aus der Gegend zu tun zu haben, der auf irgendeine Weise vernachlässigt oder in der Entwicklung verkümmert war.

Zwei Tage hindurch wagte ich einmal einen geschlungenen Künstlerschlips zu tragen. Das Halloh, mit dem mich Groß und Klein anbrüllte, ließ mehr als nur den Schlips verschwinden; es duckte mich klaftertief.

Nur einen feuerroten Schlips wählte er selbst aus mit dem Ersuchen, ihn an seinem langen kahlen Hals zu befestigen, dabei mit sengendem Blick verführerisch das Liedchen trällernd: »Ein heißer Kuß von deinem Rosenmundö erinnert mich an jenes Morgenrot, hurra; hurra, hurra!« »So, nun noch ein Glas Wasser, liebe Frau, wenn ich bitten darf«, flötete der Lämmergeier.

Ohne es zu bemerken, hatte Leo, während er so eifrig plauderte, einen Fuß auf eine der Querleisten des Stuhles gesetzt, auf dem Frau Bovary saß. Sie trug einen gefalteten steifen Batistkragen und einen blauseidnen Schlips, und je nach den Bewegungen, die sie mit ihrem Kopfe machte, berührte ihr Kinn den Batist oder entfernte sich graziös davon.

Mitten im Gebüsch stehend, bemerkte er, daß er in seiner Freude den Revolver zuhause gelassen hatte und hängte sich daher nicht ohne Schwierigkeit an seinem Schlips auf. Die Autopsie des Verstorbenen war völlig ergebnislos. Am Abend der am sechsundzwanzigsten vorgenommenen Leichenschau besuchte Herr Wheatstren die Witwe, teilte ihr mit, daß er, wie sie wisse, ein Freund des Verblichenen sei.

Er packte zu Hause seine Sachen in den Schrank, kaufte sich einen grünen Schlips, einen Lavallier, der offen vor der Weste wehen konnte. Für elf Uhr abends verabredete er sich mit seinem Freund Lorenz, dem Kassierer. Er pomadisierte sich, als man drin schlief, zog neue graue Gamaschen über die Schuhe, schraubte die Hängelampe hoch, um sich vor dem Spiegel an seinen Bewegungen zu erfreuen.

Dann drehte er es um, schnitt es aus dem Rahmen, zerriß es in kleine Fetzen, stopfte sie in den Ofen und verbrannte sie. Ganz ruhig und bedächtig tat er das. Wie ein sorglicher Familienvater, der seine Angelegenheiten ordnet. Dann zog er der Holzfigur den Matrosenanzug aus. Er rollte ihn zusammen, schnürte ihn mit dem Schlips fest.

Gibt er nicht immer vor, dringende Besorgungen zu haben, einmal für den Präsidenten, das andre Mal für den Hofrat, und später zeigt es sich, daß er bloß herumgebummelt ist, um einen neuen Schlips spazierenzutragen? Steht das nicht alles fest, oder bin ich selbst so dumm und so ungerecht, daß ich diesen Dingen eine Bedeutung zumesse, die niemand sonst darin finden kann?