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Ich hoffe, daß nach diesen Auseinandersetzungen Sie nicht anstehen werden, Ihre Mitarbeiterschaft demVolksstaatzu erhalten. Mit freundlichem Gruß Ihr Bebel.“ An Hepners Stelle trat Wilhelm Blos als leitender Redakteur.

Er habe trotz zahlreicher Meldungen das Wort nur einmal erhalten. Ihm gegenüber lag allem Anschein nach ein Racheakt vor. Most hatte sich verleiten lassen, bei Beginn der Session, bevor er nach Berlin reiste, in derChemnitzer Freien Presse“, deren Redakteur er war, eine Art Kriegserklärung an den Reichstag zu veröffentlichen, in der er demselben den Kampf bis aufs Messer ansagte.

Dann also ein Kassierer, ein Eisenbahnunternehmer, ein Armeelieferant, ein russischer Mäzen, ein Advokat, ein gesinnungstüchtiger Redakteur, ein öffentlicher Wohltäter?... Gleichviel, komm und laß uns ihm helfen!« »Weit gefehlt

Dieser Brief spricht sehr zugunsten von Mosts Charakter. Was er schrieb, war seine ehrliche Ueberzeugung, denn Most war im Grunde eine vortrefflich angelegte Natur. Wenn er später unter dem Sozialistengesetz immer mehr auf Abwege geriet, Anarchist und Vertreter der Propaganda der Tat wurde, ja schließlich sogar, er, der immer ein Muster von Enthaltsamkeit war, als Trunkenbold in den Vereinigten Staaten endete, so legte den Grund zu dieser schlimmen Entwicklung das Sozialistengesetz, das ihn wie so viele andere außer Landes trieb. Wäre Most unter dem Einfluß von Männern geblieben, die ihn zu leiten und seine Leidenschaftlichkeit zu zügeln verbanden, die Partei hätte in ihm einen ihrer eifrigsten, opferwilligsten und unermüdlichen Kämpfer behalten. Er hat später als Redakteur der von ihm gegründetenFreiheit

Auf den Rat eines Dresdener Kollegen wende ich mich vertrauensvoll an Sie, ob Sie mir über diesen Herrn vielleicht einige Auskunft geben könnten. Sollte dies der Fall sein, so sehe ich Ihrer Freundlichkeit sehr verbunden entgegen. Mit größter Hochachtung Carl Wermuth, Redakteur des "Vorwärts".

Birendranath Naorodjee, der Redakteur des Blattes, und zwei Unterbeamte, die mit ihm die Zeitung vor der Herausgabe noch mitternachts durchzuprüfen pflegten, waren aus dem verschlossenen Arbeitszimmer spurlos verschwunden. Drei bläuliche gallertartige Zylinder standen statt dessen auf dem Boden, und mitten zwischen ihnen lag das frischgedruckte Zeitungsblatt.

Die Grüße drückten Achtung in dem Grade aus, wo sie in Unterwürfigkeit übergeht. Die Hereingefallenen grüßten den Erfolg. Mit dem alten Buck verfuhren sie unwirscher. Als der Vorsitzende das Urteil verkündete, ward geklatscht. Nur fünfzig Mark für den Redakteur derVolksstimme“! Der Beweis war nicht vollständig erbracht, guter Glaube ward zugebilligt.

»Ich bin jetzt Redakteur des Adelsblattes«, erzählte Specht und nahm mit einer leichten Verbeugung Platz. »Auch Sie haben viel Erfolg, wie ich höre«, fuhr er fort und legte den Kopf leicht fragend gegen die eine Schulter. »Sie haben vorteilhaft in bulgarischer Rente spekuliert, erzählt man sichArnold legte seine Forelle auseinander und schabte das weiße Fleisch sorgsam von den Gräten.

Unterschreiben!“ rief der Major. „Oder hat einer der Herren noch etwas zu bemerken?“ Nothgroschen räusperte sich. „Nur ein einziges Wort, mit aller gebührenden Bescheidenheit.“ „Das möchte ich mir ausbitten“, sagte Diederich. Der Redakteur hatte sich Mut getrunken, er schwankte auf seinem Sitz und kicherte ohne Grund. „Ich will ja gar nichts gegen den Posten sagen, meine Herren.

Es werde gegen mich, Liebknecht und Hepner, die beide ebenfalls verhaftet seien, was ich erst jetzt erfuhr, die Anklage auf Versuch und Vorbereitung zum Hochverrat erhoben werden. Daß Liebknecht mit mir gepackt war, fand ich natürlich, aber auch der Unglückswurm Hepner, der erst kurze Zeit zweiter Redakteur amVolksstaatwar? Der war doch so unschuldig wie ein neugeborenes Kind.