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Aktualisiert: 1. Juli 2025


»Ihr Mann ist ein wahres Redaktionsgeniesagte mir einmal einer von ihnen, nachdem er sich nach langer Debatte doch wieder unterworfen hatte, halb ärgerlich, halb bewundernd. »Meist erdrücken die Autoren den Redakteur, er nimmt dankbar, was 'bewährte Mitarbeiter' ihm bringen und ist eigentlich nur ihr Geschäftsführer. Ihr Mann aber zwingt uns in seinen Dienst wie ein Feldherr seine Soldaten.

Genannter Herr, ehemaliger Sozialdemokrat, hat gegen mich als den seinerzeit verantwortlich zeichnenden Redakteur des "Vorwärts" die Privatbeleidigungsklage angestrengt. Es wird vor Gericht meine Aufgabe sein müssen, Herr Lebius als "Ehrenmann" zu kennzeichnen.

Offenbar rührte sie von Stettenheim her, der damals Redakteur derBerliner Wespenwar. Ich hatte Stettenheim im VereinBerliner Pressekennen gelernt, den ich manchmal auf Einladung von Robert Schweichel besuchte. Dieses ist auch der Verein, von dem Stettenheim in der Plauderei spricht. Darin hieß es, soweit sie sich auf mich bezieht: „Berlin ist ruhig!

Ein gewisser Herr Lebius, Redakteur der "Sachsenstimme", erzählte einem Herrn, daß er einen Artikel gegen Sie schreibt. Ich habe es im Lokal gerade gehört. Es warnt Sie ein Freund vor dem Manne. Ueber den Verfasser und den Zweck dieser Karte war ich mir natürlich sofort im Klaren. Auch das Gutachten der vereidetenSachverständigen lautet dahin, daßsieunbedingtvonLebiusselbstgeschrieben ist.

Blos war zuvor an mehreren süddeutschen demokratischen Blättern Redakteur gewesen, dann wurde er Mitarbeiter an unserem Parteiblatt, demFürther demokratischen Wochenblatt“, dessen Hauptleserkreis aber in Nürnberg war.

Vor dem Walhalla-Theater war der Redakteur nicht mehr weiter zu bringen, mitten in der Nacht wollte er daselektrische Wundersehen, eine Dame, die dort Feuer sprühen sollte. Diederich mußte ihm ernstlich vorhalten, daß dies nicht die Stunde für solche Frivolitäten sei.

Schweitzers journalistische Tätigkeit wurde aber durch die Haft in keiner Weise unterbrochen, wie er denn im Gefängnis ein Maß von Freiheiten genoß, das weder bis dahin noch später einem in Berlin zu Gefängnis verurteilten politischen Gefangenen zuteil wurde. Er traf alle Anordnungen sowohl als Redakteur wie später als Präsident des Vereins aus dem Gefängnis.

Im ersteren Blatte begann ich sofort mit "Winnetou", nannte ihn aber einem anderen Indianerdialekt gemäß einstweilen noch In-nu-woh. Ich war überzeugt, daß diese beiden Blätter eine Zukunft hätten, und ich bildete mir ein, für eine ganze Reihe von Jahrgängen Redakteur bleiben zu können. Da gab es Raum und Zeit genug für das, was ich wollte.

Diese Verurteilungen erregten schließlich in der Partei kaum noch Aufsehen; wer Redakteur oder Agitator war, mußte mit dem Gefängnis als einem unumgänglichen Attribut seiner Stellung rechnen. Mit Vollmar war ich infolge seiner Stellung als Redakteur derDresdener Volkszeitungin lebhafteren brieflichen Verkehr gekommen.

Mag doch der Redakteur dieser Bogen hier selbst gestehen: daß er mit einigem Unwillen diese wunderliche Stelle durchgehen läßt. Hat er nicht auch in vielfachem Sinn mehr Leben und Kräfte als billig dem Theater zugewendet? und könnte man ihn wohl überzeugen, daß dies ein unverzeihlicher Irrtum, eine fruchtlose Bemühung gewesen?

Wort des Tages

mützerl

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