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Aktualisiert: 1. Juni 2025


»Ich? doch nicht so ganz« bemerkte der Redakteur, wieder mit einem Seitenblick auf die im Nebenzimmer befindliche Druckerei »ich habe auch durch jene meine Beschäftigung und meinen Verdienst mit Schreiben allein wird sich wohl kaum Jemand hier in Amerika ernähren und über Wasser halten können.« »Aber es giebt doch eine Menge Amerikanischer Schriftsteller und Dichter. «

Diese Verfügung blieb nicht geheim, sobald die Herren nach Hause kamen, und wenn es schon damals in Kecskemét Zeitungen gegeben haben würde, so hätte der verantwortliche Redakteur diese Nachricht im Entrefilet veröffentlicht. So aber sprachen die Bürger nur bei den Weinhumpen davon: »Goldener Fokos! Mit nationalfarbigen Bändern geschmückte Ochsen und Pferde!

Und nun erzählte er: Als ich aus seinem Geschäft getreten war, hatte er keinen passenden Redakteur für die von mir gegründeten Blätter gefunden. Er selbst verstand nicht, zu redigieren. Sie verloren sehr schnell ihren Wert; die Abonnenten fielen ab; sie gingen ein. Dabei blieb es aber nicht. Es wollte überhaupt nichts mehr gelingen.

»Ja mein bester Herr« bemerkte Theobald, sich verlegen lächelnd die Hände reibend »wenn wir kein Honorar bekämen, wovon sollten wir Schriftsteller denn da eigentlich leben?« »Ah? leben Sie wirklich nur vom Schreibenfrug der Redakteur mit unverstellter Überraschung. »Allerdings Sie doch auch

Mit dieser Zeugenschaft für den "Vorwärts"-Redakteur hatte es damals folgende Bewandtnis: Lebius hatte den "Vorwärts" wegen Beleidigung verklagt, und der "Vorwärts" hatte mich, natürlich ohne erst viel zu fragen, als Zeugen angegeben. Das Gewissen des Lebius sagte ihm, daß er von diesem Zeugen wohl nicht viel freundliches zu erwarten habe.

In meinem fünfzehnten Jahr hatte ich einen Roman geschrieben, ein unsäglich dürftiges und abgeschmacktes Ding, und das Manuskript trug ich eines Tages in die Redaktion des Tageblattes. Ein dicker Redakteur saß verschlafen am Schreibtisch und musterte mich erstaunt, als ich mein Anliegen vorbrachte.

Darauf erwiderte der Redakteur: „Wir sind ein liberales, also unparteiisches Blatt. Wir geben die Stimmung wieder. Da aber jetzt und hier die Stimmung dem Angeklagten ungünstig ist –.“ Er mußte sich draußen im Korridor darüber informiert haben!

"Und ich stehe sogar auch unter Polizeiaufsicht!" "Das habe ich nicht gewußt; aber auch das tut nichts. Grad weil dies so ist, sind Sie mir der Allerliebste! Schlagen Sie ein!" Das klang gradezu rührend. Er hielt mir die Hand hin; Vater und Mutter nickten mir bittend zu; da gab ich ihm den Handschlag; ich war Redakteur.

Das wissen wir besser als Sie“, schrie Diederich. „Sie saugen sich das ja doch nur aus Ihren Hungerpfoten!“ Der Redakteur lächelte entschuldigend, und er hörte ergeben zu, wie alle durcheinander ihm die Vorgänge darstellten. Als der Lärm sich legte, setzte er an. „Da der Herr dort –“ „Doktor Heßling,“ sagte Diederich scharf.

Paul Dentler, der verantwortliche Redakteur derBerliner Freien Presse“, war ebenfalls an der Schwindsucht, aber unter so empörenden Umständen gestorben, daß ein Sturm der Entrüstung die Partei in Berlin und in ganz Deutschland ergriff. Dentler war wie Heinsch ein noch junger Mann, der mir in meiner Prozeßangelegenheit bereitwilligst eine Reihe kleiner Dienste erwiesen hatte.

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