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Also sorgen Sie dafür, daß die Leute Vernunft annehmen. Unter der Bedingung dürft ihr dann dem Rittergut Quitzin euer Licht liefern.“ „Das will der Magistrat auch nicht.“ Diederich bat mit den Händen um Nachsicht. „Die Stadt hat Schaden dabei, und Herr von Quitzin zahlt uns keine Steuern ... Aber jetzt bin ich Stadtverordneter, und als nationaler Mann –“ „Das möchte ich mir ausbitten.

Er wollte mich heute besuchen, aber wie ich nur den schwarzen Frack, Seidenhut und die weißen Glacéhandschuhe durch's Fenster sah, hatte ich schon übrig genug und ließ mir die Ehre auf ein anderes Mal ausbitten.« »Wo mag er denn nur Quartier gefunden habensagte Könnern, »die Häuser sind ja fast alle überfüllt

Ich werde alles überwinden, ich werde mir noch Privatarbeit verschaffen, ich werde für unsere Schriftsteller Abschriften machen, ich werde zu ihnen gehen, werde selbst zu ihnen gehen und mir Arbeit von ihnen ausbitten, denn sie suchen doch gute Abschreiber, ich weiß es, daß sie sie suchen! Sie aber sollen sich nicht krank arbeiten: nie und nimmer lasse ich das zu!

Kwings Sohn Bang Awan begrub überdies unter der Hütte einen emaillierten eisernen Teller, aus Furcht, dass die Kenja sich diesen von ihm ausbitten würden; andere hingen unter dem Dach einige dicke Kriegsmützen aus Rotang auf, die sie sich abends als wirksames Verteidigungsmittel gegen die so gefürchteten Kenja geflochten hatten.

Der Vater erwiderte: "Den Gefangenen bettet man nicht auf Rosen. Sie werden in den Vorstädten in den dürftigsten Hütten untergebracht." "Oder wolltet Ihr denn nicht selbst einen einladen oder Euch einen ausbitten von dem Hauptmann ihrer Bewachung?"

O Spektakel, jetzt nehmen s' mich gar zum Militär. Unterfeldscherer muß ich werden. Ewald. Der Mensch bringt mich zur Raserei. Olinar. Das ist ein äußerst dummer Mensch. Alle. Heil dir, Simplizius! Höfling. Man bringt den Eber, hoher Fürst. Simplizius. Was? Nun, den tät' ich mir noch ausbitten, da trifft mich gleich der Schlag. Neunzehnte Szene. Vorige.

Hast Du ihn heute schon gesprochen?" "Ich kam, um mich zu verabschieden, denn ich gehe wieder heim nach Hardt zu Weib und Kind. Der Herr war erst gerührt und erinnerte sich an die Tage seiner Flucht und sagte, ich soll mir eine Gnade ausbitten. Ich aber habe keine verdient, denn was ich getan, ist eine alte Schuld, die ich abgetragen.

Der Markgraf erhob sich schwankend von seinem Sitz: er war blaurot im Gesicht, klatschte matt in die Hände und stammelte: »Er soll sich eine Gnade ausbitten; sogleich; der Mann soll sich eine Gnade ausbittenLady Craven, das Taschentuch vor den Mund gepreßt und die Augen trocknend, denn sie hatte geweint, auch sie, und atmete wie eine Läuferin, warf Herrn von Schlemmerbach einen Blick zu, der stürzte hinter die Bühne, man wartete einen Augenblick, plötzlich teilte sich der Vorhang wieder, Balthasar Schnack steckte den Kopf durch, verbeugte sich grinsend, ohne daß man den Körper sah, vor dem Markgrafen und der Lady, dienerte nach allen Seiten, kletterte ein Stück am Vorhang empor, hüllte sich in ihn und ließ wieder nur den Kopf sehen, zappelte mit den Beinen wie ein Affe, verzog das Gesicht zu einem frenetisch-gaminhaften Ausdruck und rief mitten in den Saal hinein, schlickernd, lachend, mit infernalischer Frechheit: »Wenn Ihrer Gnaden Großmut mir eine Gnade erweisen will, so schenken Sie mir die Ohren des Herrn Marchese!

Sobald das Stück aus der Presse kommt, sende ich die zum Theatergebrauch abgekürzte Bearbeitung desselben an HE. Ifland, und werde mir, wenn man es auf die Bühne bringen will, ausbitten, daß die Jungfrau von Orleans durch diejenige welche die Rolle der Johanna v. Montfaucon dort spielt, besezt wird.

Nun wissen wir alle, was für Ungetüm und Gespenstertum der Junge in den drei Nächten sich vom Leibe zu halten hatte, wie er mit den Katzen Karten spielte und wie ihm halbe Menschen durch den Schornstein herunterfielen, halbe Menschen, zu denen er sich erst die andere Hälfte ausbitten mußte, ehe er imstande war, mit ihnen Kegel zu schieben.