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Weniger zartfühlend waren die Angestellten der Firma. Sie kicherten, als sie das »scheppe Adolfche« wieder auftauchen sahen, sie machten Witze, daß die Damen rot wurden, und der erste Reisende stichelte, mit einer Anspielung auf Adolfs Stirnwunde: »Merr sollt dem Odewald widder emal die Fingernägel schneide! Maane Se net aach

Er mußte sich damit begnügen, dem »scheppe Adolfche« stets ein freundliches Benehmen zu zeigen und im unvermeidlichen geschäftlichen Umgang ihm jene kleinen Höflichkeiten des Herzens zu beweisen, die so wohl tun. Adolf kümmerte sich nicht um die Spötteleien, die ihn empfingen. Mit einer wahren Wollust stürzte er sich in seine Arbeit. Noch nie war ihm das Paketschnüren so köstlich erschienen.

Abends, nach acht Uhr, aber, wenn er von der Post zurückgekommen war und die Rolläden herabgelassen hatte, wich der schlimme Zauber von ihm, er war nicht mehr das »scheppe Adolfche«, wie ihn der eklige Kassierer nannte, sondern Prinz Adolf der Liebeglühende von Träumershausen, und Seine Durchlaucht geruhten nach dero Märchenschloß zu wandeln, welchselbiges dicht unter dem Dach lag.

Er war, nach seinem eigenen Geständnis, in der Kunst Terpsichores ein vollkommener Nichtskönner und doch: selbst die Schwestern Wiesenthal und die Clotilde Derp haben niemals die Freude so überwältigend getanzt wie in diesem Augenblick das scheppe Adolfchen. »In annerne Zuständ!! Was e Glick, was e Glick! In annerne Zuständ! Vadder, ich wer' meschugge! Ich muß Derr en Kuß gewwe!