United States or Jordan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Streitpeterle, der Wirt zumdürren Asthat wichtigere Dinge im Kopf, als sich um solche geringfügige Sachen zu kümmern; er hockt drinnen in seiner Stube und brütet nach über eine Angelegenheit, die sein Sohn ihm heute morgen brühwarm aus Waldshut hinterbrachte, so eine vertrakte Neuerung, wie sie in letzter Zeit mehrfach die Wäldler überraschten und zum sinnieren veranlagten.

Das wäre soweit ganz gut gewesen, nur passierte dabei die Fatalität, daß der Kandidat, der etwas redseliger Natur ist und der froh war, den Fremden mit irgend etwas unterhalten zu können, dem Herrn Polizeileutnant die Geschichte von dem Verschwinden Caspars brühwarm hinterbrachte, woraus sich denn später der peinlichste Auftritt ergab.

Er war gut Freund mit allen, lachte, wenn sie ihre Streiche ausplauderten, ein ungetrübtes, aber herzliches Lachen, als ernster junger Mensch, der Nachsicht hat mit dem Leichtsinnund dann in der Pause, wenn er dem Professor das Klassenbuch vorlegte, berichtete er. Auch hinterbrachte er die Spitznamen der Lehrer und die aufrührerischen Reden, die gegen sie geführt worden waren.

Da uebernahm es endlich eine mitleidige unter den Maedchen, der Moidi den Kopf zurechtzusetzen. Sie hinterbrachte ihr wahr oder zweckmaessig erfunden, wissen wir nicht , dass der Hirzersepp gesagt habe: Wenn's ihm drum zu tun waere, schwarze Pudel in die Wiege zu bekommen, wuerde er die Moidi heiraten. Die Predigt ueber diesen kurzen und buendigen Text scheint eindringlich genug gewesen zu sein.

Man hinterbrachte Herrn Tobler, halb, um ihm zu schmeicheln, halb, um ihn im geheimen zu kränken, diese rohen Worte, und sofort befahl dieser, die Pflanzen, die ihm gehörten, und die sich in den Gewächshäusern der Gärtnerei befanden, von dort ohne weiteres abholen, und sie nach dem Keller des befreundeten Versicherungsagenten, des Mannes, der die Grottennacht mitgemacht hatte, führen zu lassen.

Ich weigere mich! ... erwiderte der Schwachkopf, der alle diese Faseleien für Ernst nahm. Und weshalb, Fry, weshalb? Wir verheiraten Dich dort mit einer hübschen, jungen Mondbewohnerin ... Du wirst da der Stammvater der Neger!" Als Frycollin das, was er gehört, seinem Herrn hinterbrachte, erkannte dieser wohl, daß über Robur keine Auskunft zu erlangen sei.

V. tat dies mit so viel Vorsicht, als ihm nur möglich war, und freute sich nicht wenig, als Hubert endlich erklärte: »Mag es dann sein, ich nehme die Vorschläge des Majoratsherrn an, doch unter der Bedingung, daß er mir jetzt, da ich auf dem Punkt stehe, durch die Härte meiner Gläubiger Ehre und guten Namen auf immer zu verlieren, tausend Friedrichsdor bar vorschieße und erlaube, daß ich künftig, wenigstens einige Zeit hindurch, meinen Wohnsitz in dem schönen R..sitten bei dem gütigen Bruder nehme.« »Nimmermehrschrie der Freiherr auf, als ihm V. diese Vorschläge des Bruders hinterbrachte, »nimmermehr werde ich's zugeben, daß Hubert auch nur eine Minute in meinem Hause verweile, sobald ich mein Weib hergebracht! Gehen Sie, mein teurer Freund, sagen Sie dem Friedenstörer, daß er zweitausend Friedrichsdor haben soll, nicht als Vorschuß, nein als Geschenk, nur fort fort

Dies hinterbrachte ein Verräther dem Fürsten, der darauf, in der Nacht vor seiner Durchreise, den Schwengel der Glocke heimlich herausnehmen und dafür einen Fuchsschwanz hineinhängen ließ. Als er dann über die Brücke fuhr, wollte man eilig in dem Kirchlein läuten; aber die Glocke mit dem Fuchsschwanz tönte nicht, und so kam der Bischof unangefochten durch die Stadt.

Denn die Aktien fielen. Infolge der Entlassungen drohte ein Streik: sie fielen noch tiefer ... Hier machte Kienast sich Freunde. Kienast war unvermutet in Netzig eingetroffen, zur Erholung, wie er sagte. Keiner gestand es gern dem anderen ein, daß er Gausenfelder hatte und hereingefallen war. Kienast hinterbrachte es dem, daß jener schon verkauft habe.

Der Überbringer der Rose beobachtete den durchtriebenen Ränkeschmied, als den er den Bischof ansah, neidvoll bescheiden, behandelte ihn mit Ehrerbietung und hinterbrachte dem Papste einen über alle Maßen günstigen, fast begeisterten Bericht über den erleuchteten Betrieb des Pückschen Bischofssitzes.