United States or Benin ? Vote for the TOP Country of the Week !
Panulla in einem alten japanischen Krepp-Kimono von rosagrauer Farbe, rote Ahornblätter darauf eingefärbt, hockt am Boden. Ihr schmaler Hals dreht sich wie ein Reiherhals hin und her. Sie verfolgt alle Vorübergehenden mit beweglichem Kopf, als möchte sie gleich einer Störchin die Leute wie Frösche aus einem Sumpf zu sich heraufangeln. Die chinesische Likse ist grobknochig.
Die das Wasser Gebrauchenden baden in grossen gemeinschaftlichen Bassins, Frauen von den Männern getrennt. Eine Kur dauert mit täglichem Baden, wobei mau oft stundenlang im Bassin hockt, so lange bis man geheilt ist, oder die Unwirksamkeit glaubt erprobt zu haben. Jahrelanges Baden ist nichts Seltenes, und weniger als eine dreimonatelange Kur wird wohl nie versucht.
Ein Frosch, ein dicker, der im Grase Am Boden hockt, erhob die Nase, Strich selbstgefällig seinen Bauch Und denkt: Die Künste kann ich auch.
Auf des Kindes Nase sitzt eine Fliege, die fast halb so groß ist wie die ganze kleine Nase. Ungemach genug für das Menschlein, und doch kräht Jachl vor Lust. Es bekümmert ihn wenig, daß Ann-Gret, die Wagenlenkerin, ihn schmählich hier verlassen hat. Niemand ist in der Nähe. Nur ein Hase hockt auf der Heide und spitzt die Ohren.
Das gelingt ihm nicht. Er schläft darüber ein. Und sieht sofort wieder alles. Strahlender Helligkeit weicht die Finsternis, die, begleitet von einem wild ansteigenden O-Schrei, von langgezogenem U-Gebrüll, von ganz feinem Wimmern neugeborener Katzen, von der Erdkugel hinunterstürzt. Der bärtige Bauer hockt aufgerichtet in seinem Strohsack und winkt den Sanitäter heran, in ungeheurer Spannung.
Als ich ihr winkte, kam sie schüchtern näher, eigentlich blieb sie eher stehen und ließ nur zu, daß ich an sie herantrat, dann hob sie die Arme und verneigte sich, ihre Gebärde schien anzudeuten, daß sie sich zu jeder Dienstleistung bereit erklärte, aber im schlimmsten Fall auch zur Flucht. Panja schaute in ihren Topf. »Pfui Teufel,« sagte er würdig, »es hockt eine Kröte darin.«
Fünf Treppen hoch, dicht unterm Dach wohnt Frau Schütze. Laute Stimmen sind zu hören. Jachl klopft. Ein halb Trunkener reißt die Tür auf. In eine enge, halb dunkle Kammer tritt er. Wieder hat Lieschen ein ganz kleines Kind auf dem Arm. Ein zweijähriges hockt am Boden.
Streitpeterle, der Wirt zum „dürren Ast“ hat wichtigere Dinge im Kopf, als sich um solche geringfügige Sachen zu kümmern; er hockt drinnen in seiner Stube und brütet nach über eine Angelegenheit, die sein Sohn ihm heute morgen brühwarm aus Waldshut hinterbrachte, so eine vertrakte Neuerung, wie sie in letzter Zeit mehrfach die Wäldler überraschten und zum sinnieren veranlagten.
Nein, nein, das will er nicht thun. Aber freilich, wenn der Pater die Hostie nicht gutwillig hergiebt, so muß er dazu gezwungen werden. Es wird mählich lichter in der Hütte. Cajetan hockt am Lager des Priesters und zieht leise seine Schuhe wieder an. Könnte ja sein, daß er flüchten muß, und dazu muß er die Schuhe haben. Der Schlaf des Einödpaters wird leichter gegen Morgen, die Atemzüge ruhiger.
»Kunicke steht wieder am besten.« »Natürlich, gegen den kann keiner.« »Dreimal acht um den König.« Und nun begann ein sich Überbieten in Kegelwitzen. »Er kann hexen,« hieß es. »Er hockt mit der Jeschke zusammen.« »Er spielt mit falschen Karten.« »Wer so viel Glück hat, muß Strafe zahlen.« Der, der das von den »falschen Karten« gesagt hatte, war Bauer Mietzel, des