United States or Niger ? Vote for the TOP Country of the Week !


Da trat der Bote vor, den der Ritter an mich geschickt hatte, berichtete mit vielen beweglichen Worten, wie es ihm ergangen wäre, wie unehrerbietig ich des Herrn Verehrung, die mir zugedacht gewesen, verschmäht, den Überbringer mit Hohn gereizt und zuletzt übel zu Boden gestreckt hätte.

Er zeigt den Brief, den ihm sein Graf an einen andern Grafen nach Schottland zu überbringen befohlen: und man weiß, was dieser Brief enthält. Er wird gelesen, und Cosme erstaunt nicht wenig, als er hört, wohin es damit abgesehen gewesen. Aber noch mehr erstaunt er über den Schluß desselben, worin der Überbringer ein Vertrauter heißt, durch den Roberto seine Antwort sicher bestellen könne.

Kolberg ist gerettet!« O des Freudenboten! O der willkommenen Botschaft! der zur rechten, rechten Zeit gekommen! Er war unmittelbar aus dem Hauptquartiere des Königs zu Pilkupönen bei Tilsit als Kurier abgefertigt und der Überbringer der offiziellen Nachricht von einem mit Napoleon abgeschlossenen vierwöchentlichen Waffenstillstande, welchem unverzüglich der Friede folgen sollte.

Und sie erriet nun auch den geheimnisvollen Überbringer: es war Dolios, der Briefsklave ihres treuen Ministers. Rasch die Tafel in ihrem Gewande bergend eilte sie in ihr Gemach. Dort las sie: »In Schmerz, nicht in Zorn, schied ich von dir. Ich will nicht, daß du unbußfertig abgerufen werdest und deine unsterbliche Seele verloren gehe.

So sehr er sich aber nun auch fürchtete, Newlands die furchtbare Nachricht zu bringen, so wußte er doch nur zu gut, daß sie von der Gefahr benachrichtigt werden mußten; nur er selber wollte der Überbringer solcher Botschaft nicht sein, und nach einigem Zögern entschloß er sich, den Argentinischen Konsul aufzusuchen, und diesem die ganze Thatsache, unbeschönigt, unverändert mitzutheilen.

Questenberg. Octavio. Den Kammerherrn und Kriegsrat Questenberg, Den Überbringer kaiserlicher Befehle, Der Soldaten großen Gönner und Patron Verehren wir in diesem würdigen Gaste. Illo. Questenberg. Schon einmal sah ich mich vor diesen Fahnen. Illo. Und wissen Sie, wo das gewesen ist?

Am Morgen nach dieser Begebenheit bekam ich einen italienischen, schlecht geschriebenen Brief; er enthielt die Bitte einer Signora Maria Campoco, dem Überbringer des Briefes in ihr Haus zu folgen, wo sie mir etwas Wichtiges zu sagen habe. Ich kannte keine Dame dieses Namens, ich fragte den Diener nach der Straße, er nannte mir eine, von welcher ich nie gehört hatte.

Wir würden darüber außerordentlich erfreut sein und bitten, gütigst dem Überbringer zu sagen, ob wir Sie um drei Uhr erwarten dürfen. Ihr sehr ergebener Konrad von Treffen.‘ Der artige Inhalt dieser Zeilen gab Tankreds Gedanken mit einem Schlage eine andere Richtung.

Er schickte bald nach der Schlacht Gesandte an Alexander mit einem Schreiben, das darlegte, wie dessen Vater Philipp mit dem Großkönig Artaxerxes in Freundschaft und Bundesgenossenschaft gestanden, aber nach dessen Tod gegen den Großkönig Arses zuerst und ohne den geringsten Anlaß von seiten Persiens Feindseligkeiten begonnen, wie dann bei dem erfolgten neuen Thronwechsel in Persien Alexander selbst versäumt habe, an ihn, den König Dareios, Gesandte zu schicken, um die alte Freundschaft und Bundesgenossenschaft zu befestigen, vielmehr mit Heeresmacht nach Asien eingebrochen sei und den Persern vieles und schweres Unglück bereitet habe; deshalb habe er, der Großkönig, seine Völker versammelt und wider ihn geführt; da der Ausgang der Schlacht wider ihn entschieden habe, so fordere er, der König, von ihm, dem Könige, seine Gemahlin, seine Mutter und Kinder, die kriegsgefangen seien, ihm zurückzugeben; er erbiete sich, Freundschaft und Bundesgenossenschaft mit ihm zu schließen; er fordere ihn auf, die Überbringer dieser Botschaft, Menikos und Arsimas, durch Bevollmächtigte zurückbegleiten zu lassen, um die nötigen Gewährleistungen zu geben und zu empfangen.

Aber auf die Frage, woher der Überbringer wisse, daß er das Schreiben in die richtigen Hände gebe, hatte der Mönch geantwortet: jedes Kind in Verona kennt den edlen Angelo Querini wie seinen Vater. Darauf war der Bote gegangen.