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O wiederholtest du in deiner Seele, Wie edel er sich gegen dich betrug Von deiner Ankunft an bis diesen Tag. Dritter Auftritt. Von dieses Mannes Rede fühl' ich mir Zur ungelegnen Zeit das Herz im Busen Auf einmal umgewendet. Ich erschrecke! Denn wie die Fluth mit schnellen Strömen wachsend Die Felsen überspült, die in dem Sand Am Ufer liegen: so bedeckte ganz Ein Freudenstrom mein Innerstes.

Der Himmel selbst hört auf, ihn als ein solches anzusehen; er nimmt die Strafe von mir und schenkt mir einen Vater wieder Ich erschrecke, Lady; wie verändern sich auf einmal die Züge Ihres Gesichts? Sie glühen; aus dem starren Auge schreckt Wut, und des Mundes knirschende Bewegung Ach! wo ich Sie erzürnt habe, Lady, so bitte ich um Verzeihung.

Und doch sah ich eine Stunde von hier hinter dem Föhrenwald, wo die Hügel sich senken, einhundertundfunfzig oder zweihundert Gewappnete, den Fuß im Bügel, die Lanze in der Hand und das Gesicht gen Straubing gekehrt, als ob sie ihren Führer oder sonst etwas von dort erwarteten! Agnes. Ich erschrecke. Wo? Theobald. Ei, an der Münchner Straße! Agnes. An der Münchner Straße? Er reitet nach Ingolstadt.

Dezember Was ist das, mein Lieber? Ich erschrecke vor mir selbst! Ist nicht meine Liebe zu ihr die heiligste, reinste, brüderlichste Liebe? Habe ich jemals einen strafbaren Wunsch in meiner Seele gefühlt? Ich will nicht beteuern und nun, Träume! O wie wahr fühlten die Menschen, die so widersprechende Wirkungen fremden Mächten zuschrieben! Diese Nacht!

»Und ich habe die Schuld auf meiner Seele«, wiederholte sie. »Ja, da hab ich sie. Aber lastet sie auch auf meiner Seele? Nein. Und das ist es, warum ich vor mir selbst erschrecke. Was da lastet, das ist etwas ganz anderes Angst, Todesangst und die ewige Furcht: Es kommt doch am Ende noch an den Tag. Und dann außer der Angst ... Scham. Ich schäme mich.

Wenn ich die Blätter und Zweige der Bäume betrachte, so frage ich nicht, wie sie da hinauf gekommen, und erschrecke nicht, wenn sie sich hin und her bewegen mit Rauschen; aber wenn ich diesen wunderbaren Turm anschaue mit seinen vielen Türmlein, Säulen und Schnörkeln, die immer auseinander heraustreiben und durchsichtig sind wie das Gerippe eines Blattes, dann scheint er mir der Traum eines tiefsinnigen Werkmeisters, vor dem er wohl selbst erschrecken würde, wenn er erwachte und ihn so fertig vor sich in den Himmel ragen sähe; es sei denn, daß er auf sein Antlitz niederfiele und ausriefe: "Herr, dies Werk ist nicht von mir in seiner Vollkommenheit, du hast dich nur meiner Hände bedienet, mein ist nichts daran als die Mängel, diese aber decke zu mit dem Mantel deiner Liebe, und lasse sie verschwinden im Geheimnis deiner Maße."

Sie tauchte grade die Hände in das Becken; gellte kurz, stürzte ins offene Bett, verschwand unter der Decke. Der Kaplan blieb an dem Waschbecken stehen, sagte leise, langsam und ruhig, warum sie erschrecke; er wünsche sehnlich mit ihr zu sprechen.

Einem Schurken den Hals zu brechen. Hofmarschall. Sie? Ferdinand. Durch den lustigsten Zufall. Machen Sie's mit der Allmacht aus. Hofmarschall. Sie sehen, wie ich erschrecke, Baron. Ferdinand. Lesen Sie! Lesen Sie! Verflucht! Geduld, lieber Marschall. Die Zeitungen dünken mich angenehm. Ich will meinen Finderlohn haben. Sie werden vernünftig sein, Bester.

Meine Juliane! Juliane! den Namen höre ich zum dritten Male. Sie schweigen wieder? Ich muß nur gehn. Darf ich's nicht wissen? Ach, Sie sind verdrießlich, meine Juliane? Nein, ich bin nicht traurig. Aber ich erschrecke, daß ich Sie so bestürzt sehe. Ja... Ich bin nicht traurig. Ich bin ganz gelassen, und ich wollte, daß Sie auch so wären. Halten Sie mich nicht bei der Hand. Ich will Sie verlassen.

Was wird dann In meiner Brust an dessen Stelle treten, Die schon verlernt, ohn' einen herrschenden Wunsch aller Wünsche sich zu dehnen? Nichts? Ah, ich erschrecke!... Daja. Mein, mein Wunsch wird dann An des erfüllten Stelle treten; meiner. Mein Wunsch, dich in Europa, dich in Händen Zu wissen, welche deiner würdig sind. Recha. Du irrst.