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Bezeichnend drückte sie den Brief gegen ihre Brust und ließ ihre braunen Augen ermunternd an den seinen hängen, jedoch Wilms schwieg und biß die Lippen fest zusammen. Eine Demütigung sollte nun folgen – »nur kein Geld von ihrnur das nicht«, fuhr es ihm durch den Sinn, und er raffte sich auf und wollte hinausgehen. Da tönte aus dem Krankenzimmer eine schwache, röchelnde Stimme dazwischen.

Und dann wollte sie in Signes Zimmer hineingucken! Es war ein klarer Sternenabend; Berge und Häuser standen in scharfen Umrissen; sonst war nichts zu sehen; nur diese Umrisse. Der Schnee schimmerte; die dunkeln Pfade zwischendurch hoben seine Helle nur noch schärfer hervor. Von der Landstraße klang Schlittengeläut; das eilige Sausen, der Glanz wirkten ermunternd; Petra sprang auf den Sims.

Die leuchtende Schönheit dieses Bewohners unserer finsteren Umgebung wirkte auf alle sehr ermunternd, und selbst der gleichgültige Doris, der wie wir alle nach dem Ende der Reise schmachtete, machte sich doch mit Eifer an die Präparation des Balgs, obgleich das Trocknen sehr viele Schwierigkeiten verhiess.

Sie müssen die Güte haben, zu warten, bis ich nach Hause komme. Jetzt reit' ich fortSimon erwiderte zugleich beschwichtigend und ermunternd: Eine ganze halbe Stunde habe der Herr Doktor vor sich und müsse doch frühstücken; aufgetragen sei schon.

Sein Blick frug ermunternd: »Schmeckt’s?«, und ein Gegenblick antwortete vergnügt: »Danke, ausgezeichnet

Aber seinen Appetit verlor Heidi so sehr und sah so mager und bleich aus, dass der Sebastian fast nicht ertragen konnte, das so mit anzusehen und Zeuge sein zu müssen, wie Heidi bei Tisch die schönsten Gerichte an sich vorübergehen ließ und nichts essen wollte. Er flüsterte ihm auch öfter ermunternd zu, wenn er ihm eine Schüssel hinhielt: »Nehmen von dem, Mamsellchen, 's ist vortrefflich.

Das Interesse, das einen Augenblick alle Arme in Bewegung gesetzt hatte, war fortgefallen; für einen Fremden arbeiten, war nicht sehr ermunternd. Darum ging das Ganze nachlässig aber ruhig seinen gewohnten Gang. Im Herbst aber, einige Monate nach der Hochzeit, trat ein Ereignis ein, das wie ein Stoßwind auf Carlssons eben mit vollen Segeln ausgelaufenes Fahrzeug wirkte.

Die Antwort war über Erwarten herzlich und ermunternd; das Bild eines gemeinsamen Wirkens und Strebens, das er, der sonst so kühl abwägende, mir machte, war so verführerisch, daß ich plötzlich die Geduld verlor, mit dem Onkel und seinen Beratern weiter zu verhandeln und eines Nachmittags im Mai 1890 heimlich meinen Koffer packte, auf den Bahnhof ging und mit fünfzig oder sechzig ersparten Gulden nach München flüchtete.

Magda, die auf dem Arm ihres Verlobten ruhte, sagte ermunternd zu Diederich: „Nun, was meinst du?“ – worauf er rot ward und schnaufte. „Was ist da zu meinen“, brachte er hervor, und Magda lachte. In der leeren, stark dämmernden Straße kam ihnen jemand entgegen. „Ist das nicht –?“ fragte Diederich, ohne Überzeugung.

Von den Reisfeldern führte der Weg in den Wald längs flachen, sandigen Flussbetten, in denen das Waten zwar nicht mühsam, aber beim strömenden Regen auch nicht ermunternd war. Wir folgten dem letzten Flussbett, das immer steiniger wurde, bis zum Ursprung; hier mussten wir die Ebene verlassen und mehrere hohe Hügel passieren.