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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Auch Tony ihrerseits begrüßte ihn mit großer Lebhaftigkeit, zog einen Stuhl herbei und begann, mit ihm von ihren Münchener Wochen zu plaudern ... Die Unterhaltung floß nun ohne Hindernis dahin, und die Konsulin folgte ihr, indem sie Herrn Permaneder nachsichtig und ermunternd zunickte, diese oder jene seiner Redewendungen ins Schriftdeutsche übersetzte und sich dann jedesmal, zufrieden, daß sie es verstanden, ins Sofa zurücklehnte.
Diese Begegnung hatte auf Wasili Andrejitsch ermunternd und ermutigend gewirkt, und er trieb das Pferd, auf das er sich verließ, dreister an, ohne mehr besonders auf die Merkstangen achtzugeben. Nikita hatte nichts zu tun und versank wieder in Halbschlummer. Auf einmal blieb das Pferd stehen; Nikita hackte mit der Nase nach vorn und wäre beinahe hinausgefallen.
»Na kommen Sie, Loßenwerder, machen Sie keine Dummheiten,« sagte aber, ihm ermunternd auf die Schulter klopfend, der Polizeidiener »es ist Alles ein Uebergang, wie der Fuchs sagte, als sie ihm das Fell über die Ohren zogen.« Loßenwerder nahm sich zusammen und schritt festen Trittes an dem jungen Mädchen vorüber, das ihn mitleidig betrachtete.
Das sehr niedrig stehende Wasser gestattete eine schnelle Fahrt und ermunternd wirkte der Eifer, mit dem unsere Bootsmänner ihre Ruder kräftig ins Wasser schlugen und an untiefen Stellen ihre Fahrzeuge mit den Stangen vorwärtsstiessen.
»Nein, ich danke«, sagte Wiseli leise; es hätte keinen Brosamen herunterschlucken können, denn Leid und Angst und Weh schnürten es so zusammen bis an den Hals hinauf, daß es kaum atmen konnte. Die Buben standen immer da und starrten es an. »Mußt dich nicht fürchten«, sagte der Vetter-Götti ermunternd, »iß nur zu.« Aber das Wiseli saß unbeweglich und berührte sein Brot nicht.
Als Brun sich unversehens seiner Mutter gegenübersah, ohne sich ihr nähern, geschweige denn mit ihr sprechen zu dürfen, die ihm aber ermunternd zulächelte und zunickte, wurde er blaß, und das Weinen stieg ihm so heftig in die Kehle, daß er es kaum verschlucken konnte.
Jetzt sah der Franz Anton, daß dem This ganz bange wurde, ihm selber aber fielen nun wieder die Vorgänge der letzten Nacht ein. Ganz väterlich klopfte er dem Buben auf die Schulter und sagte ermunternd: "Vor mir brauchst du dich gar nicht zu fürchten, This. Da, trink noch eins aus, und dann sag mir alles, was du weißt, von da an, als du hier heraufgekommen bist."
Die Großmama ließ ihm auch eine gute Weile zur Erholung, nur sagte sie von Zeit zu Zeit ermunternd: "So, nun ist's gut, nun sind wir wieder froh zusammen." Als sie endlich das Kind beruhigt sah, sagte sie: "Nun musst du mir was erzählen, Kind! Wie geht es denn beim Herrn Kandidaten in den Unterrichtsstunden, lernst du auch gut und kannst du was?"
Seine kleinen, entzündeten Augen blinzeln umher, scheinbar ohne etwas zu sehen ... Er bleibt in der Tür stehen, hält den Strauß vor sich hin und beginnt sofort zu reden, während die alte Konsulin ihm nach jedem Worte ermunternd zunickt und kleine, erleichternde Einwürfe macht, der Konsul ihn betrachtet, indem er eine seiner hellen Brauen emporzieht, und einige Familienmitglieder, wie zum Beispiel Frau Permaneder, den Mund mit dem Taschentuch bedecken.
Die Großmama ließ ihm auch eine gute Weile zur Erholung, nur sagte sie von Zeit zu Zeit ermunternd: »So, nun ist's gut, nun sind wir wieder froh zusammen.« Als sie endlich das Kind beruhigt sah, sagte sie: »Nun musst du mir was erzählen, Kind! Wie geht es denn beim Herrn Kandidaten in den Unterrichtsstunden, lernst du auch gut und kannst du was?«
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