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Da haelt man sich denn ruhig und erwartet Bis frei der Weg, den Gott dem Rechten ebnet. Julius. Doch wenn Ihr ruht, ruhn deshalb auch die andern? Rudolf. Sie regen sich, doch immerdar im Kreis. Die Zeit hat keine Maenner, Freund wie Feind. Julius. Allein der Krieg in Ungarn? Rudolf. Der ist gut.

99 Wenn seine Kraft ihn schier verlassen will, Ruft die entflohnen Lebensgeister Amandens Bild zurück. Schwer athmend steht er still, Und denkt an Sie, und fühlt sich neuer Kräfte Meister. Es bleibt nicht unbelohnt, dieß echte Heldenherz! Allmählich ebnet sich der Pfad vor seinen Tritten, Und gegen das, was er bereits erstritten, Ist, was zu kämpfen ihm noch übrig ist, nur Scherz. Achter Gesang

Wie ich ausgeredet, holt' ich Gold her, eine Last, wie ich sie nur zu tragen vermochte, und legte Edelsteine und Juwelen noch hinzu für einen größern Wert. »Bendelsprach ich, »dieses ebnet viele Wege und macht vieles leicht, was unmöglich schien; sei nicht karg damit, wie ich es nicht bin, sondern geh, und erfreue deinen Herrn mit Nachrichten, auf denen seine alleinige Hoffnung beruht

Gewiß ging und geht die gewerkschaftliche Agitation in manchen Gegenden der sozialdemokratischen voran und überall ebnet die gewerkschaftliche Arbeit auch der Parteiarbeit die Wege. Vom Standpunkte ihrer Wirkung arbeiten Partei und Gewerkschaften einander völlig in die Hand.

»Also gutsagte er. »Legen wir wieder die Maske vor. Es geht weiter bergauf. Es geht im Galopp bergauf, Hedda. Du hast gesehen, wie man mir mit gütigen Händen die Bahn ebnet. Der dicke Usen und Schellheim sind mir als rettende Englein zur Seite gestellt wordendas Weltkind in der Mitte. Ich werde noch ein reicher Mann werden und ein sehr solider Philister. Der Kommerzienrat hat auch schon eine Frau für mich #in petto# – irgend ein Judenmädel mit märchenhafter Mitgift. Es geht in der Karriere bergauf, Hedda

So verstreichen dem Paar die Stunden, die Tage und Wochen, Eine der anderen gleich und keine besser und schlechter, Wie im himmlischen Reich; sie sprechen zu keiner: verweise! Oder: entferne dich rascher! Denn alle bringen dasselbe. Nur die Arbeit wechselt. Der Pflug geht heute zu Felde, Morgen wackelt die Egge ihm nach und ebnet die Furchen, Welche er zog in der Erde, und wenn die beiden im Schuppen Wieder ruhen, versucht sich die längst gedengelte Sense Schon am ersten Grase. Indessen folgte der Primel Mit dem fröhlichen Spatz, der selbst im Winter noch Trotz beut, Still das liebliche Veilchen, von Fink und Lerche begleitet, Und der heiße Hollunder, dem Maienglöckchen verschwistert, Welcher die Nachtigall durch seine betäubenden Düfte Aus dem Schlummer erweckt. Wer schwitzt, der sieht in der Sonne Nur noch die Uhr, nicht den Stern, und alle Blumen und Vögel Sind für den Ackrer nicht da. Doch Samstags bückt er sich gerne, Wenn er am Abend die Ochsen zu Hause treibt, um ein Sträußchen Mitzubringen, so gut er's eben findet, das Sonntags, Vor den Busen gesteckt, die Liebste ziere zum Kirchgang. Dies tat Christian auch, und Magdalena bedankte Sich am folgenden Tag durch irgendein neues Gemüse, Welches der Garten gebracht, sei's nun das zarte Radieschen Oder der frische Spinat, und was die gütige Erde Weiter bietet. So sind die fröhlichen Pfingsten gekommen, Und mit dunkelnder Nacht, es war noch so vieles zu ordnen, Um die festliche Rast mit Ruhe genießen zu können, Tritt er singend ins Haus und bringt ihr den ersten Hollunder. Stumm am Herde beschäftigt und gegen die Türe den Rücken Kehrend, scheint sie ihn nicht zu hören, da tickt er ihr leise Mit den tauigen Blumen auf ihren glühenden Nacken, Dessen Tuch sich verschob. Sie fährt ein wenig zusammen Vor der plötzlichen Kälte, wie wird ihm aber zumute, Als sie, statt sich zu freuen und ihm nach ihrer Gewohnheit Aus der dampfenden Pfanne den ersten Bissen zu reichen, Daß er koste und lobe, den Strauß in wilder Bewegung Aus den Händen ihm reißt und in die Flammen ihn schleudert.

Dies war nicht zu hoffen, solange Gritti dazwischen stand. Seine Verbannung ebnet den Weg und gibt zugleich den Anlaß einer Annäherung an den unzugänglichen Menschen, dem die Freundin seines Freundes jetzt, da ihr den Verlorenen gemeinsam betrauert, größere Teilnahme einflößen muß als früher.

Gibt es nun zugleich eine vollkommene Meerstille, wie sie in diesem Striche nicht ungewöhnlich ist, und ebnet sich dann die Flut zu einer Spiegelfläche, so gibt es einen unbeschreiblich wunderbaren Anblick, in das kristallhelle Wasser, wie in einen dichteren Himmel unter sich, zu schauen und es von unzähligen Fischen und Seegeschöpfen in tausend verschiedenen Richtungen wimmeln zu sehen.