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Man würde sie vielleicht anjetzo nicht verlachen, Und sprechen: seht! sie lernt die Sachen anders machen. Sonst grif sie nicht vor sich den kleinsten Finger an; Jezt aber dienet sie mit Arbeit jederman.

Zum Schutzbrief dienet Eure Tugend mir; Es ist nicht Nacht, wenn ich Eur Antlitz sehe; Drum glaub ich jetzt, es sei nicht Nacht um mich. Auch fehlt's hier nicht an Welten von Gesellschaft, Denn Ihr seid ja für mich die ganze Welt. Wie kann man sagen nun, ich sei allein, Da doch die ganze Welt hier auf mich schaut? Demetrius.

Also verschaffet die Schön Magelona, daß der Peter mußte schlafen in ihrer Kammer, aber sie lag in einer andern und dienet ihm wohl. In dieser Nacht schlief die Schön Magelona nicht viel vor Freuden, die sie in ihrem Herzen trug. Und begehret, daß bald Tag würde, damit sie den Grafen trösten möchte seines Leidens; wann sie wußte wohl, daß sie sehr betrübt waren, das sie dann beschweret.

Er warf sich vor der Kaiserin aufs Knie, ergriff ihre schmale Hand und bedeckte sie mit glühenden Küssen. Theodora entzog sie ihm leise. – »Es ist sehr unvorsichtig, Alexandrossagte sie, den schönen Kopf zurücklehnend, »den Geliebten zur Ankleidung zuzulassenWie sagt der Dichter? »Alles dienet der Schönheit.

Eisern hielt er noch fest an der Sitte der Heimath; auch Götzen Dienet’ er, so vermengend das Wort der ewigen Wahrheit Mit entehrendem Wahn: denn kaum erkannte des Heilands Rettenden Weg sein Geist, und roh bewahrt’ er das Herz noch. Aber entsetzlich wüthet der grimmige Kun’ in der Feldschlacht. Ordnungslos, bald links, bald rechts sich wendend, im Eilflug, Braus’t er heran wie der Sturm.

In der Todesangst, die ihn jetzt ergriff, rief er, zu der Hauptperson gewendet: "Im Namen dessen, dem Ihr dienet, wer seid Ihr? Und was verlangt Ihr von mir?"

Was ist der Edelmuth, mit dem er Andern dienet? Ists Tugend, daß er sich, dein Schuz zu seyn, erkühnet? Bewegt ihn dein Verdienst, wenn er die Bittschrift liest, Mehr, als die Kunst, mit der ein Narr den Saum ihm küßt? Er hilft mir, weil mein Flehn sein weichlichs Herz beschweret; Und meine Demuth ists, die ihn die Großmuth lehret. Was ist des Grossen Fleiß, von dem er stündlich spricht?

Der Christ erblickt dein Gut; kein Neid empöret ihn; Ihn heißt sein eignes Glück für dein Glück sich bemühn. Und wenn du elend bist, wie gütig wird er eilen, Von dem, was Gott ihm gab, dir hülfreich mitzutheilen! Nicht dienet dir der Christ, groß vor der Welt zu seyn, Und sich verehrt zu sehn.

Wenn dieses anzuzeigen scheint, daß er entweder einiges Mißtrauen in sich selbst, oder ein allzugroßes Vertrauen in die Reizungen dieser schönen Verführerinnen gesetzt habe, so dienet vielleicht zu seiner Entschuldigung, daß er noch nicht alt genug war, ein Xenocrates zu sein; und daß er, vermutlich nicht ohne Ursache, ein Vorurteil wider dasjenige gefaßt hatte, was man im Umgang von jungen Personen beiderlei Geschlechts unschuldige Freiheiten zu nennen pflegt.

Da nun die Kirche, auch das Spital gebauet war, da tät sie sich hinein und dienet den armen kranken Menschen mit großer Andacht; und führet also ein scharfes Leben, daß die Leute der Insel und auch die Umliegenden sie hielten für eine heilige Fraue; man nennet sie auch die heilige Pilgerin. Es kam groß Opfer von viel Leuten in das Kirchlein.