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Er bewegte sich zwischen den Sonnenspeeren und Schattenstrichen des hohen Schilfs, als spielten Sonne und Wind mit Schatten und Licht, und niemand erkennt ihn, wenn ihn sein heiseres Keuchen nicht verrät, oder sein dampfender Atem, der von dem Blutgeruch seines nächtlichen Raubs schwer ist.

Unaufhörlich trieb er die aus der Tiefe der Ebene anstürmenden Soldatenmassen gegen die Befestigungen vor. Allmählich kam er ihnen selbst näher. Der Blutgeruch, der Anblick des Gemetzels und das Trompetengeschmetter steigerten seine Kampfeslust. Darum war er in sein Zelt zurückgekehrt, hatte seinen Harnisch abgeworfen und sein Löwenfell angelegt, das für den Nahkampf bequemer war.

Wie eines Königs Hand Berührtes adelt Und tilgt vom Henker selbst den Blutgeruch, In Ehre wandelnd seines Amtes Fluch, Daß köstlich wird, was man zumeist getadelt, So, wenn du stürbest, würde Tod mir teuer, Vor allen Göttern nun erflehter Gast, Des Name wie des Teufels sonst verhaßt, Mir Feind und Fratze war und Ungeheuer.

. . . . . . die wir aber dennoch nie umhin können, hinter den besonders publiken kleinhirnigen Ausnahmen den großen Blutgeruch der Züchtung und Erlesenheit triumphal zu spüren und, bejohlt von den Polizisten von links aber eiskühl bis auf die Nägel darüber, gerade in diesem Versagen das Erlöschen der Rasse wie langsam gewordene Scheinwerfer auf die tragische Epoche zu empfinden und zu lieben . . . . . . und bei den Frauen diesen bewundernswert schlanken Hineinritt in die Röte des Sturms.

Sei nicht so streng . . . Bitte . . .« Und ich denke wieder an das Wartezimmer, an die Kranken, denen in purpurnen Traufen Blut von der Stirn tropft . . . und es verbreitet sich in ungezählten Rinnsalen wie rote Fäden auf dem Fußboden, es bleibt an Decken, Tischen und allem Hausgerät haften, es färbt die Wände rot, es erfüllt das Innere des Hauses mit einem unaustilgbaren süßlichen Blutgeruch.

Er hatte auf dem freien Raume links neben dem Wappen des venezianischen Buchhändlers etwas verblichene, kühnfließende Federzüge entdeckt, die folgende Zeilen bildeten: Georgius Jenatius me jure possidet Constat R. 4. Kz. 12. Er warf das Buch weg, als atme es einen Blutgeruch aus.

Wie soll ich sie je verscheuchen, die Erinnerung an die Wolke von Lysol und Blutgeruch, von Drachennüstern auf die fröhliche Wiese geblasen? Werde ich nicht ewig die endlosen Schlangen sehen, wie sie so träge herankrochen, als wären sie übersättigt mit zersetztem Menschenfleisch?

Ein Rudel Wild hatte sich da zusammengedrängt im Hohlweg, Schutz suchend in scheuem Schrecken. Mitten unter sie sprangen die tollgewordenen Rappen. Ein Gekreisch der Stummen, die nie sprechen, fuhr auf, Blutgeruch, warme Spritzer ... Die Klage erstarb im Tannenwald. Und jetzt setzte der Donner ein. Ein Trommelrollen wie von tausend Tambouren.

Diese verfluchten Spitalweiber mit dem Blutgeruch . . . O, daß die Erde sich noch einmal auftäte, diese Henker zu verschlingen! Als Fredrik wieder den Oberkörper heben konnte aus den rotgewürfelten Kissen, holte die Mutter allerlei Spielwerk zusammen, damit der Junge wieder lachen könnte.

Warum sollte er nicht segnen, wenn andere Priester segnen durften? Er hatte etwas er hatte mehr mitzuteilen als sie. Es gab ein Wort, ein einziges wundervolles Wortjuwel: Friede! Darin lag es, was er brachte, darin lag alles verschlossen alles alles. Blutgeruch lag über der Welt. Das fließende Blut war das Zeichen des Kampfes. Diesen Kampf hörte er toben, unaufhörlich, im Wachen und Schlafen.