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Ihr Mann, teils aus Berechnung, teils aus Launenhaftigkeit, ließ sie in Ruhe, nachdem er einmal den Versuch gemacht hatte, sie über die Einzelheiten ihres Zerwürfnisses mit den Ihren auszufragen.

Zwei schwarze Amseln liefen nach Würmern pickend neben ihm im Grase. Es schien, als ob diese Thiere ihn fragten und er ihnen antwortete. Der Mann schwor nachher auf die Hexerei. „Ich werde kommen,“ sagte der Fremde. Die Gräfin, die es nie verschmähte, auch ihre Kammerdiener auszufragen, merkte sich diesen kleinen interessanten Zug.

Nehme er ihm sein letztes Quartal mit und suche er ihn auszufragen; wenn er mir einen Zettel bringt, daß er es empfangen, so gebe ich ihm bei der Rückkehr ein gutes Trinkgeld." Ich war zu Allem bereit; man lud mir einen Sack voll Kartoffeln, einen Sack voll Mehl, einen Kuhkäs, einen Topf voll Butter, einige Laib Brod und einen Korb mit Eiern auf.

Ich war jedoch seßhaft geworden, und da er müde war und Schlaf hatte, wurden wir einig, daß er an unsere Schlafstätte gehen und sich hinlegen sollte. So ging er denn. Die Kellnerin aber fing sofort an, mich nach ihm auszufragen, denn er stach allen Mädchen in die Augen.

Er schweigt eine Weile, rückt hin und her, kaut ein bißchen mit den Lippen und beginnt mich auszufragen, wieder wie ein Senator, so würdevoll und ohne sich zu übereilen. Wie ich heiße? Alter? Wer meine Eltern gewesen? Ob ich ledig sei oder verheiratet?

Weiter erkannte er auch noch trotz der zunehmenden Dunkelheit einen geräumigen Wagen, die gewöhnliche Wohnung dieser Zigeuner oder Tsiganen, die sich in Rußland überall in Massen umhertreiben, wo einige Kopeken zu erhaschen sind. Der Zigeuner war inzwischen einige Schritte vorgetreten und schickte sich eben an, Michael Strogoff weiter auszufragen, als sich die Thür der Bude öffnete.

Er begann mich auszufragen: wie ich lebe, womit ich mich beschäftige, und darauf erklärte er mir ohne meine Antwort abzuwarten, er sei der Onkel jenes Offiziers und habe sich über das flegelhafte Betragen seines Neffen sehr geärgert: er sei sehr aufgebracht darüber, daß jener mich in einen schlechten Ruf gebracht habe sein Neffe sei ein leichtsinniger Bengel, der zu nichts tauge, er aber fühle sich als Onkel verpflichtet, die Schuld seines Neffen zu sühnen und mich unter seinen Schutz zu nehmen.

Mir war sie etwas so Selbstverständliches, daß jener Hochmut, der nur entstehen kann, wenn man sie als etwas Besonderes ansieht, der daher am sichersten den Emporkömmling kennzeichnet, bei mir gar nicht aufkam. So war mir die Ehrfurcht und die Bewunderung, mit der Edith mich über die Kindergesellschaften bei »Kronprinzens« auszufragen pflegte, immer komisch erschienen.

Maja Lisa hatte den Vater nicht genauer darüber auszufragen gewagt, weil der Mutter Augen die ganze Zeit durchdringend auf sie gerichtet waren. Aber nun hatte sie jedenfalls erfahren, warum ihre erhofften Nothelfer nichts von sich hören ließen. Und diese Nachricht war der hauptsächliche Grund, warum sie so mutlos geworden und alle Hoffnung verloren hatte.

Der Mann fand, als er nach Hause kam, die Frau an der Seite des Kindes ruhig im Bette schlafen, er weckte sie indeß nicht, um sie über ihren nächtlichen Gang auszufragen, sondern ging vor Gericht, wie der Weise gewollt hatte. Die Frau wurde vorgefordert.