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War aber Mangel im Haus und drängte die Arbeit, dann mußte sich der Kleine wieder mit Kartoffeln begnügen und Kaffeebrühe trinken wie die andern Kinder auch. »Er verträgt’s nichtsagte dann Greiner und sah trübselig auf das Kleine, das bei Nacht sein Pflegekind war.

Das war der Tante fast zu viel. "Ich meine, es sei nicht nötig, daß man es jetzt schon gegen die Buben aufhetzt", sagte sie und riß die Häute immer schneller von den Kartoffeln. "Und dann möchte ich nur wissen, wo das Kind schlafen soll." Der Onkel schob ein paarmal die Kappe auf seinem Kopf hin und her, dann sagte er ruhig: "Man kann nicht alles an einem Tag machen.

»Sie werden etwas rufen müssen, das war nie anders«, meinte der Vetter. »Diesem Kleinen wirst du, denk’ ich, wohl noch Meister werden, es ist kein bösartiges, das habe ich schon gemerkt, es kann auch folgen, besser als die BubenDas war der Base fast zu viel. »Ich meine, es war nicht nötig, daß man es jetzt schon gegen die Buben aufstifte«, sagte sie, die Häute immer schneller von den Kartoffeln abreißend, »und dann möchte ich nur das wissen, wo das Kind schlafen soll

»Mutter, der Johann schiebt die Kartoffeln mit den Schalen hineinsagte Marie, die Sechsjährige. Aber die Mutter lachte bloß: »Er denkt halt, so geben sie mehr aussagte sie. »Geh, Marie, schäl du sie dem Johannmahnte der Vater, und die Schwester tat es auch, aber lange hatte sie nicht die Geduld dazu und einige Schalen bekam der Kleine immerhin noch mit zu essen.

Bald saßen die vier Männer um den Küchentisch, auf dem frischgekochte Kartoffeln, gesalzener Fisch, Butter, Roggenbrot und, da es Sonntag war, Branntwein stand. Die Alte ging umher und forderte die Männer auf, zuzulangen; auch warf sie dann und wann ein Auge auf den Herd, wo jetzt für Hühner und Ferkel gekocht wurde.

Ich suchte mir mit einigen Leuten am Westrande des Dorfes ein Häuschen aus, durch dessen Dach ich einen zur Front gerichteten Ausguck schlagen ließ. Unsere Wohngemächer verlegten wir in den Keller, bei dessen Ausräumung uns als angenehmer Zuschuß zu unserer äußerst knappen Verpflegung ein Sack Kartoffeln in die Hände fiel.

Unsere armen, hungrigen Kinder weinen, unsere Kleider sind zerrissen, das Korn steht in Hocken, bis die Kerne aus den Hülsen fallen, die Kartoffeln verfaulen in der Erde, unsere Pferde laufen wild umher, unsere Kühe sind ohne Pflege, wir selber sind nahe daran, vor Müdigkeit zu vergehen und das alles ist ihre Schuld. Laßt uns nach Ekeby gehen und Gericht über sie halten! Laßt uns nach Ekeby gehen!

Georg beseitigte dabei auf sehr praktische Weise jede Verlegenheit, die der Professor etwa hätte wegen dem Essen fühlen können, indem er, durch den scharfen Ritt auch wirklich hungrig geworden, tapfer zulangte, und dem Hominy und den Kartoffeln alle nur mögliche Ehre anthat.

»Ganz richtigsagte Tante Chloë, »und das 's wahr. Gut, gewöhnlich, einfachen kochen Jinny kann; kann gutes Brod backen, Kartoffeln kochen, ihr Kornkuchen sind nicht extra, nein, Jinny's Kornkuchen sind nicht extra; aber nun höher 'nauf, in höheren Zweigen, was kann sie? lieber Gott! Sie kann Pasteten machen, gewiß, sie kann, aber was für Teig und Kruste?

Jetzt mischte sich Georg ins Gespräch. »Die kräftige Nahrung fehlt halt da außen auf dem Land, in der Stadt essen sie besser.« »Ja, Fleisch gibt’s nicht viel bei uns, der Kaffee und die Kartoffeln sind die Hauptsache, bei uns heißt’s: Kartoffeln in der Früh, zu Mittag in der Brüh, des Abends mitsamt dem Kleid, Kartoffeln in Ewigkeit