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Ich finde es sehr hübsch, wenn man sich nach der Sitte des Ortes richtetAls am Abend der Gast fort war und die Mutter alles erfahren hatte, berechnete sie im stillen: Ein feiner Fisch und ein Trinkgeld dem Mädchen, ein dreipfündiger Rindsbraten und ein Trinkgeld dem Handwerksburschenund sie kam zu dem Schluß, auch den dringendsten Besuch nie mehr vor Tisch zu machen.

Der König freu'te sich über den Hirsch noch mehr, als über das Rennthier, und fragte, Wer es denn wäre, der ihm ein so schönes Geschenk sende. »Das ist der Herr Petersagte der Bursch. Als aber der König wissen wollte, wo der Herr Peter wohne, bekam er wieder dieselbe Antwort, wie den vorigen Tag, und diesmal gab er Petern ein noch größeres Trinkgeld.

Doch kam zuletzt noch ein Spitzbube von des Königs eigenen Untertanen, dachte: Da ist ein gutes Trinkgeld zu verdienen und zeigte dem französischen Kommandanten mit schmunzelnder Miene und spitzbübischen Augen an, was für ein schönes Quantum von eichenen und tannenen Baustämmen noch da und da beisammen liege, woraus manch Tausend Gulden zu lösen wäre.

Einen Zwölfer und einen messingenen Knopf hatte er schon. Elf Zwölfer hat er mit Erraten gewonnen, elf mit seinem eigenen Rätsel, einen hat er zurückbezahlt und dem Schiffer achtzehn Kreuzer Trinkgeld entrichtet. Erinnerung an die Kriegszeit

Auf dem Schiffe selbst zerlumpte Soldaten mit gelber Schärpe, Abzeichen der Quarantäne. Dafür, daß ich mit Menshausen sprach, kam der wie ein Bänkelsänger aussehende Soldat gleich mit offener Hand auf mich los: "=nrid backschisch=", "ich möchte Trinkgeld." Er war sehr bedonnert, als ich ihn in arabischer Sprache fragte, wie er dazu käme und mit welchem Rechte er bettele.

Wenn's der Fürst wüsste", sagte der Dinkelsbühler, "es wäre ihm um einen Maxd'or nicht leid. Er sieht darauf, dass man die Reisenden gut hält." Merke: Es ist kein Geld schlechter erhaust, als was man armen Leuten am Lohn und Trinkgeld vorenthält, und wofür man gehauen oder sonst verunehrt wird. Für ein paar Groschen kann man viel Freundlichkeit und guten Willen kaufen.

Ebenso wie die Kapelle ist der ganze Palast und die sämtlichen Zimmer jedem zugänglich und diesen Tag für viele Stunden frei und offen, man braucht kein Trinkgeld zu geben und wird von dem Kastellan nicht gedrängt. Die Wandgemälde beschäftigten mich, und ich lernte da neue, mir kaum dem Namen nach bekannte treffliche Männer kennen, so wie z. B. den heitern Karl Maratti schätzen und lieben.

"Ich mache mir nichts daraus, den Baum zu tragen," sagte Wilhelm, "ich hätte gar nicht gedacht, daß es dumm aussieht, wenn ihr es nicht gesagt hättet." "Aber wenn du hinkommst, mußt du dich darauf gefaßt machen, daß man dir ein Trinkgeld gibt," sagte Karl. "Um so besser, wenn's nur recht groß ist, ich habe ohnedies keinen Pfennig mehr."

Ihr schlaget den Seifenschaum, reichet den Kunden das Handtuch und seid versichert, wir stehen uns beide gut dabei; ich bekomme mehr Kunden als jener mit dem Riesen, und jeder gibt Euch gerne noch ein Trinkgeld." Der Kleine war in seinem Innern empört über den Vorschlag, als Lockvogel für einen Barbier zu dienen. Aber mußte er sich nicht diesen Schimpf geduldig gefallen lassen?

Dies ist wohl das einzige Fabrikat, in welchem die Engländer anderen Nationen nachstehen. Kartengeld ist nicht gebräuchlich, ebensowenig Trinkgeld an die Bedienten. Daß die Engländer sehr gut, sehr ernst und schweigend dies ihr Nationalspiel spielen, ist bekannt, nicht aber, daß keineswegs die Spielenden, sondern der Herr des Hauses zu bestimmen hat, wie hoch seine Gäste spielen sollen.