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»O ja, er ist nicht übel, aber es wird Euch nicht glücken; denn das Volk ist aufgebracht gegen alles, was sich adlig nennt; man darf ihm damit nicht kommen.

Er wollte keinem Menschen Übels, außer wenn er gegen ihn durch andere war aufgebracht worden, alsdann aber war sein Zorn auch unversöhnlich, solange das Maschinenwerk des fremden Verstandes, der ihn in Bewegung setzte, fortwirkte.

Sie hatte gar nicht mehr an den Rico gedacht, als sie Silvio in der Aufregung die Erklärung gab. Rico schlich leise zur Tür hinaus und fort. Frau Menotti dachte, er sei so leise fortgegangen, damit der Kleine nicht noch einmal aufgebracht werde, und es war ihr recht. Sie setzte sich nun an das Bettchen und sagte: »Hör, Silvio, ich will dir’s erklären und dann mußt du diesen Lärm nicht mehr machen.

Die Leute, welche unsere Corvette die Anker lichten sahen, äußerten laut, ehe drei Tage vergehen, seyen wir aufgebracht und mit dem Schiffe, dessen Los wir teilen müßten, auf dem Wege nach Lissabon.

Natürlich war Bismarck über diese seiner Politik bereiteten Hindernisse aufs höchste aufgebracht. Er verlangte vom Frankfurter Senat die Auflösung des Sechsunddreißiger-Ausschusses des Abgeordnetentags, dessen Vorsitzender der Stadtrat Siegmund Müller in Frankfurt war. Ferner verlangte er vom Senat das Verbot der Wehrübungen der Frankfurter Jugend. Mit beiden Anträgen fiel er ab.

Die Laune, euere erstaunten Mienen zu beobachten, wie ihr empört und im Innersten beleidigt oder aufgebracht allerhand tolle Fratzen schneidet, bald zu plärren anfangt, bald davonlauft, wiederkommt, murmelt, schreit oder aufhorcht. Euer Gesicht aus Scham und Wut verzerrt. Erzürnt die Fäuste hebt! . . . So hört!

Petkoff: Bist du verrückt geworden, Nicola? Petkoff: Wozu bringst du das hierher? Warum sollte ich dir befohlen haben, Hauptmann Bluntschlis Gepäck hier herauszubringen? Was fällt dir denn ein, Nicola? Katharina: So beruhige dich doch, Paul, sei nicht so aufgebracht! Kommen Sie, Bluntschli, und sprechen Sie nicht mehr vom Fortgehen.

Sie würden Ihre Zeit besser anwenden, wenn Sie sie lehrten mir zu gehorchen, anstatt daß Sie mich lehren wollen zu regierenSehr aufgebracht war er auch gegen seinen Neffen Grafton, dessen Name unmittelbar unter Sancroft's Namen stand, und er sagte mit großer Heftigkeit zu dem jungen Manne: »Sie verstehen nichts von Religion, Sie kümmern Sich auch gar nicht darum, und doch wollen Sie behaupten, daß Sie ein Gewissen haben!« »Es ist wahr, Sireerwiederte Grafton mit schamloser Offenheit, »ich habe sehr wenig Gewissen; aber ich gehöre einer Partei an, die sehr viel hat«.

Ihre ganze Rache sollte sich über diesen Knaben ergießen; er hatte ja mit dem Liede den Anfang gemacht und war dessen noch nicht müde geworden. Die jungen Störche waren sehr aufgebracht und je größer sie wurden, desto weniger wollten sie es leiden. Nun kam der Herbst. Alle Störche versammelten sich allmählich, um gegen Winter nach den warmen Ländern zu fliegen. Was für eine Übung ging voraus!

Die Truppen, die er befehligte, hätte man opferwillig aufgebracht; aber man könne doch nicht alle seine Forderungen erfüllen. Der Krieg sei wahrlich schwer genug! Er hätte schon zu viel gekostet. Aus Hochmut unterstützten Hamilkar die Einflußreichsten seiner eigenen Partei nur schwach.