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Gefallene Soldaten lagen da, wie zusammengetragene Bretter und Traversen auf einem Bauplatz; verkrümmt, wie der Todeskampf sie gelassen. Zeltbahnen waren über sie gebreitet, waren beiseite geglitten, enthüllten steingraue, grimmige Fratzen, herabgefallene Kinnladen, glotzende Augen.

Eine Spiegelung der Spiegelbilder. Die Fratzen werfen ihren Schatten und weil sie ihn von weit werfen, ist er grösser und dunkler. Wie die Wolken, die Du da oben siehst. Und wenn Du hinkommst, sind es nicht Wolken, sondern leere Luft. Nur die Sonne und Spiegelung macht sie zu Wolken.“ „Etwas muss sein.“ „Etwas muss sein.

Wer weiter nichts haben will als hübsch angeordneten Putz, frische Spitzen, hübsche Toiletten, überzarte Weiber, wem das Leben nichts weiter ist als eine Fläche, über die er flüchtig hinstreifen will, für den ist das hier die richtige Welt. Dann muß man sich eben mit diesen inhaltslosen Phrasen, mit diesen entzückenden Fratzen begnügen Gefühl im Herzen darf man nicht verlangen.

Endlich würde es gar nicht befremdlich sein, an einem Geisterseher zugleich einen Phantasten anzutreffen, zum wenigsten in Ansehung der begleitenden Bilder von diesen seinen Erscheinungen, weil Vorstellungen, die ihrer Natur nach fremd und mit denen im leiblichen Zustande des Menschen unvereinbar sind, sich hervordrängen, und übelgepaarte Bilder in die äußere Empfindung hereinziehen, wodurch wilde Chimären und wunderliche Fratzen ausgeheckt werden, die in langem Geschleppe den betrogenen Sinnen vorgaukeln, ob sie gleich einen wahren geistigen Einfluß zum Grunde haben mögen.

Dich überglänzet grün Laternenlicht, Dich überstimmen Ruf und Orgelpfeifen . . . Doch weiß ich, daß du schlafest nicht. Du steigst empor in langen Achterschleifen, Du tropfest nieder als der Kerzen Flaum, Du fließest hin am Weg als heller Streifen, Dich hängend an der schönen Kleider Saum . . . Palast mit Tanzmusik in Wüstenei Und stellst dich ein in böser Fratzen Traum.

Er habe, auch ohne dieses Opfer, ein ewiges Recht an ihre Dankbarkeit, und es sei, wie mit einem Diamanten, in ihre Brust geschrieben; kurz, einen Brief voll doppelsinniger Fratzen, der, wie der Schillertaft, zwei Farben spielt, und weder ja sagt, noch nein. Rheingraf. Nun, Freunde; ihre Zauberei geht, mit diesem Kunststück zu Grabe!

Die Luft war voller Dämonen, die sich winselnd balgten, und der Rauch, der dem Schornstein entqualmte, schnitt tückische Fratzen. Noch ein paar Schritte und ich mußte droben sein. Aber als ich vorsichtig den Kopf aus der Luke hob, spürte ich einen krachenden Schlag auf dem Schädel und hörte eine böse Stimme: »Willst du wohl drunten bleiben, KanailleDa zog ich meinen Kopf schleunigst zurück.

Bald starrte ihr aus einer Ecke das totenblasse, verzerrte Gesicht des Doktor Gerber entgegen, oder Leo erschien ihr, und seine Augen schauten sie traurig und vorwurfsvoll an. Aus allen Winkeln grinsten sie Fratzen und Gestalten an; die weißen Gardinen erschienen ihr wie wallende Gewänder von Gespenstern, wo sie hinblickte, sah sie etwas Gräßliches.

O, die verfallene Scheibe der Sonne. Süße Martern verzehrten sein Fleisch. In einem verödeten Durchhaus erschien ihm starrend von Unrat seine blutende Gestalt. Tiefer liebte er die erhabenen Werke des Steins; den Turm, der mit höllischen Fratzen nächtlich den blauen Sternenhimmel stürmt; das kühle Grab, darin des Menschen feuriges Herz bewahrt ist. Weh, der unsäglichen Schuld, die jenes kundtut.

Taucht nur, senkt nur eure wilden Fratzen In mein reines fließendes Wesen! Diese Seele brandzuschatzen, Seid ihr alle, allesamt erlesen. Märtyrer, gegrüßt, wollüstige Büßer! Heil dem Busen durch und durch geschlagen! Welche Lust auf Erden denn ist süßer, Als verwundet werden und nichts sagen. Komm, Verräter, daß ich dich erbose, Du mit müden Händen, list'ger Späher!