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Und darunter war eine schmutzige Visitenkarte angenagelt, der die rechte obere Ecke fehlte: »Rita von Veldern, Mitglied des Frankfurter OpernhausesBenno nahm ehrfurchtsvoll seinen Hut ab und machte eine tiefe Verbeugung. Also Rita hieß sie. Natürlich kam es ihm so vor, als hätte er noch nie einen schöneren Namen gehört.

Als ich satt war und wieder aufstand, nahm die Magd ein Licht von der Tafel und führte mich in ein anderes Zimmer. Da war ein Sofa, ein kleiner Spiegel und ein prächtiges Bett mit grünseidenen Vorhängen. Ich frug sie mit Zeichen, ob ich mich da hinein legen sollte? Sie nickte zwar: ja, aber das war denn doch nicht möglich, denn sie blieb wie angenagelt bei mir stehen.

Ich muß gestehen, ich glaubte gar nicht recht an diesen Spruch, und mir stieg das Haar zu Berg, als die Tür aufflog. Herein trat jener große, stattliche Mann, den ich am Mastbaum angenagelt gesehen hatte.

Hätte man mich angenagelt, meine Freizügigkeit wäre dadurch nicht kleiner geworden. Warum das? Kratz dir das Fleisch zwischen den Fußzehen auf, du wirst den Grund nicht finden. Drück dich hinten gegen die Gitterstange, bis sie dich fast zweiteilt, du wirst den Grund nicht finden. Ich hatte keinen Ausweg, mußte mir ihn aber verschaffen, denn ohne ihn konnte ich nicht leben.

»Den Sarg öffnenbefahl Sturreganz, aber da die Männer regungslos verharrten, beugte er sich selbst nieder, zerrte mit kraftvoller Faust den Deckel herunter, der nicht vernietet und nicht angenagelt war, riß einem der Lampenträger das Windlicht aus der Hand, hielt es gegen die Leiche im Sarg und trat, wie aus der Raserei erwachend, schweratmend zurück.

Einen Moment blieb sie weit vorgeschoben, keuchend, wie eine gezüngelte, gefährliche Schlange, während die Beine angenagelt warteten, zitternd, gezwungen. Im Kopf, zurückgebogen, schlugen die Lider. Der Hals strebte weiss, liliensehnsüchtig unter dem blutigen, dürstenden Bogen der Lippen ... Eine Woge schien die harte Linie der Schultern zu verwirren. Das Kinn sank zur Seite mit einem Seufzer.

Sie haben sich eng aneinander gepreßt; das Rauschen ist auch ihnen nicht geheuer. Aber schon durchzuckt es Jachl: Ein Luftschiff das muß ein Luftschiff sein! Zuerst bleibt er wie angenagelt stehen; dann fängt er an zu rennen.

Denn Balzac und dies schwebt wie eine undurchdringliche Wolke von Geheimnis um seine Gestalt hat in den Jahren seines Schaffens nicht mehr studiert und experimentiert, nicht mehr das Leben beobachtet wie etwa Zola, der sich, ehe er einen Roman schrieb, ein Bordereau für jede einzelne Figur anlegte, nicht wie Flaubert, der Bibliotheken durchstöberte für ein fingerschmales Buch. Balzac kam selten wieder zurück in jene Welt, die außer der seinen lag, er war eingeschlossen in seine Halluzination wie in ein Gefängnis, angenagelt an den Marterstuhl der Arbeit, und was er mitbrachte, wenn er einen jener flüchtigen Ausflüge in die Wirklichkeit unternahm, wenn er ging, mit seinem Verleger zu kämpfen oder die Korrekturbogen in eine Druckerei zu bringen, bei einem Freunde zu speisen, oder die Bric-

Mit Deinen zerrissnen Händen hast Du die Kraft unsrer Hände zerbrochen. „Deine Füsse, die angenagelt sind, haben uns festgebohrt. „Aus Deiner Seite fliesst unser Lebensblut. „Die Stricke umwürgen unsre Leiber und machen sie hässlich. „Von Deiner Stirn die Dornen sind in unsre Hirne gedrungen ... Die Dornen von Deiner Stirn! Die Dornen!“ ... Seine Stimme erstarb in wimmernder Klage.

Die Gänse mußte sie hüten dort Als Gänsemagd, und trieb sie Am Abend die Gänse wieder durchs Tor, Gar traurig stehen blieb sie. Denn angenagelt über dem Tor Sah sie ein Roßhaupt ragen, Das war der Kopf des armen Pferds, Das sie in die Fremde getragen. Die Königstochter seufzte tief: »O Falada, daß du hangestDer Pferdekopf herunterrief: »O wehe! daß du gangest