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Verfasser dieser Broschüre hat als Titelbild jene »Contrafactur Ulrich Schmidels« wiedergegeben, welche sich in der lateinischen Ausgabe, veranstaltet von Hulsius im Jahre 1599, findet; desgleichen hat er im Texte die alten Stiche jener Ausgabe reproduziert; obgleich nur als Buchschmuck bestimmt, versetzen sie in den Geist jener Zeiten, namentlich wenn man den deutschen Originaltext liest, wie er nun durch Mondschein und Langmantel zugänglich gemacht und auf allen größeren Bibliotheken zu finden ist.

Die Häuser der Gentry waren nicht reichlicher versehen. Nur wenige Landedelleute der Grafschaft hatten so gute Bibliotheken, wie man sie jetzt in jedem Bedientenzimmer und in der Ladenstube jedes Krämers findet.

Darum sind auch die 400.000 Bände, die sie ihm zufolge im Laufe der Zeiten in den Bibliotheken, vollgepfropft mit ihren Theorien, aufgestapelt haben, von sehr zweifelhaftem Werth. Um so heftiger bekämpfen sie aber jede Neuerung, die, wie die seine, alle diese Werke über den Haufen wirft und sie nahezu werthlos macht.

Hat Voltaire nicht selbst in einem Augenblick der Selbsterkenntniß ausgerufen: »O! welch' dicke Finsterniß verschleiert noch die NaturDie Bibliotheken der Philosophen sollen die erhabensten Wissenschaften bergen, und sie sind nur ein demüthigender Aufbewahrungsort für Widersprüche und Irrthümer.

Die Großmutter schrieb noch: »Du findest in diesen Sächsischen Residenzen die herrlichsten und ausgezeichnetsten Gemäldesammlungen, Münzsammlungen, Kunst-Museen, Bibliotheken, und ich rathe dir, da du doch nach Thüringen zu gehen gedenkst und in Jena den Hofrath Starke zu Rathe ziehen willst, ja nicht zu versäumen, den Weimarischen Hof zu besuchen und dort mein Andenken zu erneuern.

Wissenschaft und Kunst scheinen in Karthago, wie spaeterhin in Rom, zwar wesentlich durch hellenischen Einfluss bestimmt, aber nicht vernachlaessigt worden zu sein; es gab eine ansehnliche phoenikische Literatur und bei Eroberung der Stadt fanden sich reiche, freilich nicht in Karthago geschaffene, sondern aus den sizilischen Tempeln weggefuehrte Kunstschaetze und betraechtliche Bibliotheken vor.

Das Zentrum soll diejenigen Räumlichkeiten enthalten, wo die ca. 2000 Personen mehrmals des Tages verkehren, wie Speisesäle, Versammlungslokale, Bureaux, Bazare, Bibliotheken etc.; die zwei Hauptflügel, welche perpendikulär vom Zentrum abzweigen und so den Zentralplatz der Phalanx bilden, sowie die zwei äußersten Flügel, welche nach links und rechts abbiegen und an der Hauptstraße liegen, würden die verschiedenen Werkstätten, die geräuschvollsten am äußersten Ende, enthalten.

Der Saal, in dem er sich nunmehr befand, schien ehemals eine Kapelle gewesen zu sein; anstatt des Altars stand ein großer Tisch auf einigen Stufen, mit einem grünen Teppich behangen, darüber schien ein zugezogener Vorhang ein Gemälde zu bedecken; an den Seiten waren schön gearbeitete Schränke, mit feinen Drahtgittern verschlossen, wie man sie in Bibliotheken zu sehen pflegt, nur sah er anstatt der Bücher viele Rollen aufgestellt.

Nächst diesem hatte Kayser noch eine Tugend, daß er nämlich, weil ihm sehr um alte Musik zu tun war, ihm auch die Geschichte der Tonkunst ernstlich zu erforschen oblag, sich in Bibliotheken umsah; wie denn sein treuer Fleiß besonders in der Minerva gute Aufnahme und Fördernis gefunden hatte.

Es ist leicht, aber man muß munter sein, sonst wird man vom Leben zertretenUnd frisch geht es wieder los. Wir reisen, wobei unsere Bedienten Dummheiten machen. Wir sitzen in Bibliotheken und studieren. Wir sind Soldaten, echte Rekruten, und müssen liegen und schießen.