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Es war allen Wesen, die mit einer Stimme begabt waren, ganz unmöglich zu schweigen, so schön war der Morgen. Der Bogen ging ganz von selber. Liliencrona ging im Garten auf und nieder und spielte. »Neindachte er, »einen schöneren Fleck Erde gibt es nichtWas war Ekeby gegen Löfdala? Sein Heim war mit Grassoden gedeckt und war nur ein Stockwerk hoch.

Einen noch schöneren Grund, den mir einst ein Freund des Scheik sagte, will ich Euch wiedergeben: Diese Leute waren bis jetzt in seinem Hause als Sklaven, hatten sie auch keine schwere Arbeit zu verrichten, so war es doch immer Arbeit, zu der sie gezwungen waren, und mächtig der Unterschied zwischen ihnen und freien Leuten.

Die beiden Bergeshöhen lagen schimmernd blau und wie mit einem goldnen Schleier verhüllt im Morgenlicht da, und die Ebene, die nur einen winterlich kahlen Acker neben dem andern ausbreitete, machte an und für sich keinen schöneren Eindruck als grauer Drillich.

Er hörte ihr andächtig zu und wagte zuweilen selbst einen schönen Ausspruch, den sie ihm aber, kaum geboren, totmachte mit einem noch schöneren; dies war das geistigste und edelste ihrer Jahre, durch keinen gröberen Hauch getrübt, und der junge Mensch band ihr während derselben alle ihre Bücher neu ein und bauete überdies während vieler Nächte und vieler Feiertage ein kunstreiches und kostbares Denkmal seiner Verehrung.

Meine Jolaine, meine Jolaine, was wirst du eine hübsche Frau gebenDie Frau der Marjolaine hat Ritter gehabt, sagte die Träumende; ich bekomme einen Prinzen. »Prinzessin Marjolaine«, sagte die Amme, »heirate Jean, und du machst ihn zum Prinzen.« »Ach nein«, sagte die Träumende; »ich will lieber spinnen. Ich bewahre meine Diamanten und meine Kleider für einen viel Schöneren.

Wenn das erste Paradies das Paradies der Menschennatur war, so ist dies das zweite, das höhere, das Paradies des Menschengeistes, der in seiner schöneren Natürlichkeit, Freiheit, Tiefe und Heiterkeit wie die Braut aus ihrer Kammer hervortritt.

Im Alterthum war es ihre Sucht, von sich reden zu machen, und sie wählten das Verderben, über Fremde und Unterthanen gebracht, unter dem Namen Heldenthaten. Jetzt, einem schöneren Beruf hingegeben, muß es ihr Ehrgeiz sein, daß ihr Name wenig zur Sprache kömmt, denn so wird der Beweis, daß keine Noth über ihr Land hereinbricht, am besten geführt.

Aber es gibt in dieser Art der reinen und tiefen Freuden so wenige, daß ich mich schämen würde, geizig mit dem Geständnis zu sein, daß Ihr Bild von damals her, mit allen Gefühlen meiner Jugend, jener Zeit, und selbst eines schöneren und einfacheren Zustandes Deutschlands und der Welt, als der jetzige ist, innig in mir zusammenhängt. Ich habe überdies eine große Liebe für die Vergangenheit.

Die heiteren Ideen und Bilder, wenn man solche haben kann, wie ich ehemals oft erfahren, nehmen einen sanfteren, schöneren, in der Tat seelenvollen Ton an, dabei ist es, als ob man sie inniger genösse, da in der Stille nichts, nicht einmal das Licht sie stört.

Einer ist unter uns, der hat schon seinen Vater verloren. Helmut Hartmann, nicht wahr, dein Vater ist als Offizier in der Schlacht bei Luneville gefallen? Du tust mir herzlich leid; aber einen schöneren, ehrenvolleren Tod als den im siegreichen Kampf gibt es nicht.