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Ihr versteht, sie war ganz verzweifelt. Ich gab mir alle Mühe, sie zu beruhigen, so gut ich konnte, und versprach ihr auch, Liljecrona betreffs seiner Pläne auf den Zahn zu fühlen. Am nächsten Tag sagte ich Liljecrona geradeheraus, daß ich das Verhältnis durchschaut hätte, und fragte ihn, warum er denn eigentlich die Verbindung nicht rechtskräftig mache. Da sagte er ganz offen, dazu sei er zu arm. Wenn er seine Magd, wie er sich ausdrückte, heirate, dann werde sie ja die Frau, und dann müsse er sich zu ihrer Bedienung eine andere Magd halten. 'Denn dessen kannst du versichert sein, sagte er, 'dann melkt sie keine Kühe mehr und hilft auch Pekka nicht mehr auf dem Acker. Selbstverständlich werde ich sie heiraten, sobald ich die Mittel dazu habe. Ich erwiderte: wenn er nun nach Sjöskoga komme

Siebenmal schlugen sie auf die harte Erde der Krüge; und siebenmal wieder war es still. »Marjolaine, heirate Jean«, sagte ihr jeden Morgen die alte Amme. Da zog Marjolaine die Brauen zusammen, wenn sie Jean sah, und Jean kam nicht mehr; Und an einem frühen Morgen fand man die alte Amme tot mit einem Lächeln um den Lippen.

Und sie schloß gewöhnlich mit den Worten: »Ich habe immer das Gefühl, daß Sie kein Lehrer werden, daß wir Sie noch ’mal auf ganz anderen Pfaden wandeln sehen!« »Vielleicht heirate ich auch diedachte Asmus.

Sie wurde der Liebling, die Vertraute des Alten, er nannte sie »Tochter«, »Schwiegertochter« und redete nun selbst seinem Sohn zu, sich zu beeilen, da er bei Gott sie sonst selbst heirate. Max tobte vor Ungeduld, wenn das kleinste Hindernis sich offenbarte; wenn aber kein Hindernis war, nahm er die Sache leicht.

Denn die sieben Krüge auf dem Sims der großen Esse waren voller Träume. Tagsüber glaubte sie, sie seufzen oder singen zu hören. Wenn sie im Spinnen einhielt, zitterte der Rocken nicht mehr um der Krüge willen, und die Spindel hörte um ihretwillen auf zu sausen. »O Marjolaine, heirate Jean«, sagte ihr die alte Amme jeden Abend. Aber um Mitternacht erhob sich die Träumende.

»Warum heiratest du nichtfragte ich ihn. Es war einen Augenblick still. Das Geschrei der Handelsleute und Ausrufer von der Basarstraße klang zu uns herüber, und die Zweige im Gebüsch schaukelten unter dem Morgenspaziergang irgendeines größeren Tiers. »Vielleicht ein Affe«, meinte Panja. Man sah, er dachte an etwas anderes. »Gutbrach er plötzlich eifrig los, »ich heirate, aber was dann?

Sie wollte ihn heiraten, aber würden der Marchese und seine Frau, deren Blutsverwandte zu sein sie die Ehre hatte, jemals zustimmen, daß sie einen Mann heirate, der gegenwärtig ihr Bediensteter war? Dieses Hindernis war wenigstens dem Anschein nach unüberwindlich.

Doch, Peter, gereist bist du wohl, aber, so wie du lebtest, konnte es dir nichts nützen Setze dich jetzt hier irgendwo im Wald, bau' ein Haus, heirate, treibe dein Vermögen um, es hat dir nur an Arbeit gefehlt, weil du müßig warst, hattest du Langeweile, und schiebst jetzt alles auf dieses unschuldige Herz."

Aber, sowie ich Hofrat geworden, heirate ich ohne weiteres die Mademoiselle Paulmann und bin glücklich. Als er nun mittags durch den Garten des Archivarius Lindhorst ging, konnte er sich nicht genug wundern, wie ihm das alles sonst so seltsam und wundervoll habe vorkommen können. Er sah nichts als gewöhnliche Scherbenpflanzen, allerlei Geranien, Myrtenstöcke und dergleichen.

Da streckte sie mir auf einmal die Hand her und sagte: »Wir wollen gut Kamerad miteinander sein, so lang wir können. Vielleicht heirate ich einmal einen Gärtner; er führe gut mit mir, denn ich könnte ihm das Geschäft in die Höhe bringen, ich verstehe meine Sache. Ich habe mir's vorgenommen, ein rechter Mann soll es gut haben bei mir, ich wollte, ich hätte ihn schon.