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Er endet mit den prächtigen Strophen: Und wenn vielleicht in hundert Jahren Ein Luftschiff hoch mit Griechenwein Durchs Morgenrot käm hergefahrenWer möchte da nicht Fährmann sein? Dann bög ich mich, ein sel’ger Zecher, Wohl über Bord, von Kränzen schwer, Und gösse langsam meinen Becher Hinab in das verlaßne Meer.

Wenn sie nur ausharren, werden sie sich schon zum Siege durchringen. Und der Tag wird kommen, da sie ihr eignes Luftschiff besteigen und in den Raum hinaufschweben werden. Ja, eines Tages werden sie dort oben hoch über den Menschen fliegen. Und ihr Luftschiff wird weit vollkommner sein als dieses, das sie jetzt sehen.

Sie wissen nicht, daß sie die einzigen sind, die es verfolgen: sie hören keine Rufe hinter sich, sie vernehmen nicht das Wogen und Brausen des offnen Wassers vor sich. Sie sehen nur den Ballon, der sie gleichsam mitzieht. Schon fühlt Lennart, wie sein eignes Luftschiff sich unter ihm erhebt, und Hugo schwebt über den geheimnisvollen Gegenden des Nordpols dahin.

Zu meinem größten Bedauern verfügten wir aber damals noch nicht über ein Luftschiff, das die meteorologischen Schwierigkeiten einer Fahrt über die große Wüste mit Sicherheit hätte überwinden können. Die Durchführung des Planes mußte also unterbleiben.

Ohne ihn ist alles Klopfen, Horchen, Spähen umsonst. Der Geist baut das Luftschiff, die Liebe aber macht gen Himmel fahren. Der Nenner, auf den heut fast alles gebracht wird, ist Egoismus, noch nicht Liebe. So wie der Strom in das Meer muß, so muß der amor in die caritas. Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.

Zur Not begriffe mein Hund Tobias, daß, als die Menschen in Zahnradbahnen auf die Gletscher glitten, mit Gasbomben und Feuerspritzen sich töteten, im Luftschiff nach Stockholm vom Bodensee aus flogen, das Fett des Zivilisatorischen ihre Brüste und Hüften übergoß, und die heimlichen Lenden der Dichtung abmagerten wie Mädchen im fünfzehnten Jahr.

Die Wolke flog auf, gleich einem Luftschiff, und nach kurzer Zeit war mir und allen andern der herrliche Anblick wieder entschwunden. Da gingen die Leute ins nächstgelegene Kaffeehaus und erzählten einander die wunderbare Neuigkeit. Noch schien die Sonne freundlich, auch ohne Göttin. Der Nachen Ich glaube, ich habe diese Szene schon geschrieben, aber ich will sie noch einmal schreiben.

Wenn sie nur ausharren, werden sie sich schon zum Siege durchringen. Und der Tag wird kommen, da sie ihr eignes Luftschiff besteigen und in den Raum hinaufschweben werden. Ja, eines Tages werden sie dort oben hoch über den Menschen fliegen. Und ihr Luftschiff wird weit vollkommener sein als dieses, das sie jetzt sehen.

Noch gehen dem Jachl aber in buntem, wirrem Durcheinander tausend Dinge durch den Kopf: Ein nicht vorhandener Einsegnungsanzug, dann der Konfirmationsspruch: »Auch wenn mein Vater und meine Mutter mich verlassen, nimmt der Herr mich auf«, dazu die Ermahnungen, die der Pfarrer an diesen Satz knüpft, ferner die Sorge, ob der Bauer auch keinen andern zum Hütejungen aussuchen wird, und die Frage, wann das Luftschiff, von dem der Urlauber Schulze gesprochen, wirklich und wahrhaftig im Sommer hier über Lüttersloh fliegen werde?

Sie haben sich eng aneinander gepreßt; das Rauschen ist auch ihnen nicht geheuer. Aber schon durchzuckt es Jachl: Ein Luftschiff das muß ein Luftschiff sein! Zuerst bleibt er wie angenagelt stehen; dann fängt er an zu rennen.