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»Wir dürfen es nicht aufgeben, Hugosagt Lennart. »Es wird prächtig sein, wenn wir nur fertig werdenVater und sein Unglück, – das ist etwas, was sie gar nichts mehr angeht. Wer ein so großes Ziel hat wie sie, kann sich wohl nicht von etwas Erbärmlichem hindern lassen. Je weiter der Ballon kommt, desto größer wird seine Geschwindigkeit.

Zum ersten Male, seit sie von ihrer Mutter getrennt sind, strahlen ihre Augen von Glück. Sie sind ganz außer sich vor Entzücken über das Luftschiff und denken an nichts andres, als ihm solange zu folgen wie nur möglich. Doch der Ballon treibt rasch dahin, und man muß schon ein guter Läufer sein, um nicht zurückzubleiben.

Ein Ballon, wo die Natur doch niemals ein fliegendes Geschöpf nach diesem System geschaffen hat, ob dasselbe nun mit Flügeln, wie die Vögel, oder mit Membranen, wie gewisse Fische und Säugethiere, ausgerüstet wurden ... Säugethiere? rief eines der Mitglieder des Clubs. Gewiß, die Fledermaus, welche ja auch fliegt, wenn ich nicht irre.

Die Luftschiffer oben im Ballon haben nun auch die kleinen Knaben bemerkt. Sie sehen, daß sie in Gefahr sind, sie schreien ihnen zu und machen warnende Gebärden, aber die Knaben verstehen sie nicht. Als sie sehen, daß die Luftschiffer ihnen Zeichen machen, glauben sie, jene wollten sie in die Gondel hinaufnehmen.

Tragikomödie: Ein Mensch, der seine Gründe, mit denen er bejaht oder verneint, nicht mehr ernst nimmt, sondern unter sie hinab in sein triebhaftes Wesen taucht. Es ist das Vorrecht junger Mädchen, von Zeit zu Zeit aufzuschreien. Der Mann hat sein Ziel und das Weib hat seinen Sinn. Zur Ehe: Ein Ballon captif kann den Himmel nicht erfliegen.

Die Kunst wird positiv, sie zerfetzt den Menschen nicht mehr, sie gibt den Kosmos in seine Lunge. Befreite aus dem Ballon von Glas, der ihr Leben umfaßte, sehen die Menschen endlich die Welt, in der Gefühle steigen, fallen, sich regulieren, die Senkrechten ohne Ende sind, der Horizont ohne Maß.

Die Luftschiffer oben im Ballon haben nun auch die kleinen Knaben bemerkt. Sie sehen, daß sie in Gefahr sind, sie schreien ihnen zu und machen warnende Gebärden, aber die Knaben verstehen sie nicht. Als sie sehen, daß die Luftschiffer ihnen Zeichen machen, glauben sie, jene wollten sie in die Gondel hinaufnehmen.

Als die Knaben den Ballon erblicken, stoßen sie einen Freudenschrei aus. Es ist das erste Mal in ihrem Leben, daß sie einen großen Ballon durch die Luft segeln sehen. Er ist viel schöner, als sie ihn sich vorgestellt haben. Alle die Träume und Pläne, die in so vielen schweren Tagen ihr Trost und ihre Freude waren, tauchen wieder auf, da sie ihn erblicken.

Die schöne Mondnacht scheint den prachtvollen Ballon in unsichtbare Arme zu nehmen, sanft und still fliegt der rundliche Körper zur Höhe, und nun wird er, kaum, daß man es bemerkt, von feinen Winden nördlich getrieben. Der kartenstudierende Herr wirft von Zeit zu Zeit auf Anleitung des Führers eine Hand voll Ballast in die Tiefe hinunter.

Sie sehen, wie der Ballon, noch immer von den zwei Kindern verfolgt, dem offnen Fahrwasser zugleitet. »Draußen ist offnes Wasser! Offnes WasserSo rufen die Menschen. Die Schlittschuhläufer unten auf dem Eise hören die Rufe und wenden ihre Blicke der Mündung der Bucht zu. Sie sehen, daß weit draußen ein Streifen Wasser in der Sonne glitzert.