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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Es ist nicht möglich,« rief Demba. »Ich habe alles verbrannt, was mich irgendwie an meinen Durchfall durchs Rigorosum erinnerte. Sogar den Zylinder, den ich damals auf hatte, hab' ich eingetrieben.« »Lieber Gott, was machen wir jetzt!« klagte Demba. »Sie sind ein Pechvogel,« stellte Gegenbauer fest. »Haben Sie kein zweites Exemplar?« »Nein.«
Gegen Mitternacht, während sich die Gäste bei Knoops im vollen Genießen befanden, wurde draußen an der Hausthürklingel der Villa gezogen. Als Adolf öffnete, trat ihm ein hochaufgeschossener, hagerer Mann mit wüsten Augen, krankhaft geröteten, scharf hervortretenden Backenknochen und einem unangenehm wirkenden rotbraunen Halbbackenbart entgegen. Er fragte, im übrigen wie ein Gentleman gekleidet, mit hohem Zylinder und Pelz versehen, in einem kurzen Tone, nach Herrn Knoop. Als Adolf entgegnete, es sei Gesellschaft im Hause
Führte der Zufall sie die Treppe hinab oder an das obere Geländer, wenn eben Herr Weinschenk des Weges kam und der Zufall tat dies nicht selten so nahm der Direktor den Zylinder von seinem kurzen, schwarzen Haupthaar, das an den Schläfen schon zu ergrauen begann, wiegte sich stärker in der Taille seines Gehrockes und begrüßte das junge Mädchen mit einem erstaunten und bewundernden Blick seiner kühn umherschweifenden, braunen Augen ... worauf Erika davonlief, sich irgendwo auf eine Fensterbank setzte und vor Ratlosigkeit und Verwirrung eine Stunde lang weinte.
Da hing über einem großen Eßtisch an drei Ketten die große Petroleumlampe, ein leichter Tabaksrauch schwebte in der Luft und drängte in dünnen Zügen nach dem heißen Zylinder hin, wo er hastig emporwirbelte und verschwand.
Nun ja: ein schwarzer Zylinder, ein schwarzer Frack und ein schwarzes Herz, damit kann man’s weit bringen auf der Welt!« Es kam öfters zu Zusammenstößen zwischen Benno und dem Bureauchef. »Herr Stehkragen!« schnarrte dann plötzlich eine scharfe Stimme, »Herr Stehkragen, kommen Sie mal her!«
Unter dem Vordach des Tempelhauses stand eine mannshohe und mannsdicke gelbe Röhre aufgerichtet. Sie war von oben bis unten eng mit Gebeten beschrieben. Ein Tempelknabe in gelber Kutte drehte mit der Hand den gelben Zylinder, der sich auf einem Gestell rund um eine Achse bewegte.
Der Hungerleider wurde zum schlichten Mann, die Spelunke zur friedlichen Hütte, schmutzige Gassenkinder wurden zu züchtigen kleinen Mädchen und Buben im Sonntagsstaat, das Haar mit Wasser geglättet, ein Gedicht auf der Lippe, und der dumpfe Bürger wurde in Gehrock und Zylinder sein selber mit Rührung bewußt.
Erhobenen Hauptes schritten die Geschwister über die Kaiser-Wilhelm-Straße, Diederich lüftete kühl den Zylinder vor den Herren, die von den Stufen der Freimaurerloge erstaunt zusahen, wie er das Gebäude der Regierung betrat. Den Wachtposten begrüßte er mit einer jovialen Handbewegung.
Er sprang die Treppen hinauf, immer vier Stufen auf einmal nehmend und vergaß völlig, daß es nachts ein Uhr war und Mely doch wahrscheinlich schon schlief. Jedoch er traf sie noch wach. Sie hatte auf ihn gewartet. Frau Bender lag schon im Bett und Helene schlief auf dem Divan. Die Lampe stand auf dem Tisch, ohne Sturz und der Zylinder hatte eine schwarze Rauchkrone.
Er errötete unter meinem Blick und setzte sich mit einer ungeschickt verlegenen Bewegung, den Zylinder immer noch in der Hand, auf den Rand des ihm angebotenen Stuhles. Es bedurfte der ganzen gesellschaftlichen Geschicklichkeit meiner Mutter und der jovialen Liebenswürdigkeit meines Vaters, um eine Unterhaltung in Fluß zu bringen.
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