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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Rebay legte den Zylinder auf den Tisch, fuhr sich durch das weiße Haar, rieb sich dann mit beiden Händen nach seiner Gewohnheit die glatten Wangen, schob Jedeks Glas beiseite, und beugte sich über den Tisch zu Karl hin. »Ich bin doch nicht auf’n Kopf g’fallen, Herr von Breiteneder!

Meine Erlebnisse auf der Hochschule waren die herkömmlichen, so sehr, daß ich sie nicht zu schildern brauche. Damals, als ich die Schlußprüfung ablegte, war es noch Sitte, dem erfolgreichen Kandidaten den Zylinder einzutreiben. Meine Freunde harrten vor der Türe auf mich und schlugen mir den Hut bis zu den Ohren hinunter.

Noch nichts bestimmtFritz hatte seinen Zylinder schon wieder aufgesetzt, riß ihn aber schleunigst vom Kopf. Er wurde rot und lächelte breit. »Nein, gnäd’ges Fräuleinantwortete er, »noch nichts. Es hat ja noch ZeitUnd dann wendete sich auch Albert noch einmal herum und fügte hinzu: »Wir woll’n mal erst abwarten, gnäd’ges FräuleinSie gingen. »Grobiansagte Bertold draußen.

Dieser selbst, mit grauem Cotelettbart, grauem Zylinder, rotem Rocke, blau-gelbgestreifter weißer Weste und grün-blau karrierter Hose, Schwang sich, eine imposante Erscheinung, auf die erste Bank, und vorwärts trabte das Viergespann, dem in kurzer Entfernung das zweite folgte.

Anfang Januar gingen in der Stadt Individuen umher, die an Eides Statt versicherten, daß jener Herr, welcher, wiederum zu einer Vormittagsstunde und gleichfalls in Pelz und Zylinder, an dem grinsenden Plüschmohren vorbei das Portal von »Delphinenort« verlassen und sich mit fiebrigen Augen in eine bereitstehende Droschke geworfen habe, unzweifelhaft unser Finanzminister Doktor Krippenreuther gewesen sei.

Er hatte sich jetzt seinen alten Zylinder, auf dem noch der dicke Schnee lag, vom Kopf gerissen und feuerte ihn nun wütend drüben in die dunkle, schreiende Ecke, wo der Korb stand. Die Tür hinter ihm war dröhnend ins Schloß gekracht. "Niels!!" Das Deckbett, das jetzt quer auf den Dielen lag, hatte zur Hälfte den Stuhl mitgerissen. Sie kniete aufrecht mitten im Bett.

Aber dann, wie er es mit schwarzen und roten Buchstaben vor sich sah: »Erstes Auftreten der Maria Ladenbauer, genannt die ›weiße Amsel‹, nach ihrer Genesungda blieb er wie gelähmt stehen. Und in diesem Augenblick stand der Rebay neben ihm, wie aus dem Boden gewachsen: den weißen Strubbelkopf unbedeckt, den schäbigen schwarzen Zylinder in der Hand und mit einer frischen Blume im Knopfloch.

Er schaffte sogar für sein Haus eine Fahne an und überließ es der Hausmeisterin, sie nach Gutdünken herauszuhängen oder einzuziehen. Aber bald kamen die Beschwerden. Mit einem Herrn im Zylinder fing es an. Der kam eines Morgens um acht Uhr, wenn ein anständiger Bürger noch im Bett liegt, und klingelte. Er müsse den Herrn sprechen.

Dieszwecks legte er Zylinder an, und ehe er sich noch hatte warnen können, verscholl er in einem Verlagsgebäude. Er hätte besser getan, sich des Zephirs der Welt zu berauben.

Der dicke Fritz hatte sich gleich den andern beiden sonntäglich angekleidet, doch der schwarze Rock paßte nicht recht und schlug an ungehörigen Stellen Falten, und über dem topfförmigen Zylinderhut lag ein rosiger Bronzeton. Der Zylinder gehörte ihm auch nicht, sondern dem Alten, der ihn nur zu Hochzeiten und Kindtaufen trug.

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