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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aber ich fürchte...ich fürchte...die Welt ist nicht vorurteilsfrei genug, um einen Niels Thienwiebel im Schlafrock und Zylinder unbehelligt seines Weges dahingehn zu lassen!" Aber Amalie antwortete nicht einmal. Der kleine Krebsrote nahm ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Sein Lutschen zog jetzt den ganzen Schlauch zusammen. "Ja! Es ist so! Es ist so, Amalie!
Melchior ließ sich alles ruhig gefallen. Er setzte sich, und seine heißen, tiefliegenden Augen wanderten zwischen den Beiden hin und her. »Was wollen Sie von mir?« fragte er. Otto Meyer zog die Hängelampe herunter, nahm Kuppel und Zylinder ab, putzte den Docht und zündete ihn dann an.
Wie langsam und majestätisch er seinen oben goldenen Stock aufs Pflaster setzte! Und er hatte einen Zylinder auf, und unter seinem Überzieher sahen häufig Frackschöße hervor, mitten am Tage! Denn er ging in Versammlungen, er bekümmerte sich um die ganze Stadt.
Sie ging aus dem Speisesaal hinaus. Sie saß auf ihrem Zimmer. Den Tag über saß sie auf ihrem Zimmer, in einer Ecke, das verfallene Gesicht nach der Wand zu. Das Schneelicht, das ins Zimmer fiel, wurde matt; auf der Tapete verrauchten die Farben. Zwei zuckende Hände hoben im Dunkeln den Zylinder von der Lampe; die Lampe wurde heftig wieder gelöscht. Kleider fielen auf den Boden.
Birendranath Naorodjee, der Redakteur des Blattes, und zwei Unterbeamte, die mit ihm die Zeitung vor der Herausgabe noch mitternachts durchzuprüfen pflegten, waren aus dem verschlossenen Arbeitszimmer spurlos verschwunden. Drei bläuliche gallertartige Zylinder standen statt dessen auf dem Boden, und mitten zwischen ihnen lag das frischgedruckte Zeitungsblatt.
Und nun saßen sich die beiden Männer gegenüber, während Katharina im Nebenzimmer auf des Vaters Ruf wartete, wie die Kinder bei der Weihnachtsbescherung auf das Klingelzeichen, und Adolf drehte verlegen seinen Zylinder in der Hand und wußte nicht, wie beginnen.
Die Begrüßung seitens Schellheims war lebhaft und herzlich, seitens seiner Frau liebenswürdig reserviert. Die Söhne hielten sich zurück, die Zylinder im Arm, den Oberkörper leicht nach vorn geneigt. Hedda gab jedem die Hand und führte den Besuch sodann in das Wohnzimmer.
Man ließ den Sarg in die rote Erde, es regnete, und man fuhr nach Hause und klappte den Zylinder zusammen. Da erst atmete er auf, als wieder Licht und Sonne in die offenen Zimmer strömten. Er stutzte vor seiner Ruhe. Sie blieb und er konnte wieder arbeiten, Briefe schreiben. Er dankte dem Toten.
Die Späher in ihren Höhlen sannen vergebens darüber nach, was wohl die Mißstimmung ihres Häuptlings hervorgerufen haben möge? Aber einer unter ihnen, der bislang noch nie eine Erhöhung der zu seiner Mast bestimmten Speiserationen hatte bewirken können, im Gegenteil von jedem diesbezüglichen Bittgang mit zertretenem Zylinder heimgekehrt war, besaß ein kluges und ehrgeiziges Weib.
Zwischen ihnen hindurch schritt ziemlich geschwind, mit gelüftetem Zylinder, ein kaum mittelgroßer Herr, der eine seiner hellen Brauen ein wenig emporgezogen hielt, und dessen weißliche Wangen von den lang ausgezogenen Schnurrbartspitzen überragt wurden. Senator Thomas Buddenbrook verließ heute lange vor Schluß der Sitzung das Rathaus.
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