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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ein zarter alter Mann mit weißen Haaren und sanften Augen, jedoch so freudig und zufrieden, daß in seiner ermutigenden Gegenwart Ehrgeiz sich als Gemeinheit gerügt fühlt und Einbildungskraft als Verrat an dem überströmenden Reichtum und Interesse der Wirklichkeit. Er trägt seinen Londoner Gehrock und Handschuhe; sein hoher Zylinder steht auf dem Tisch neben der Zuckerdose.

Langt noch sorglich aus dem Schrank den Zylinder blitzeblank; nimmt dann Stock und Handschuh munter, steigt voll Stolz die Treppe runter, denn er ist heut eingeladen Zum Empfang bei ihrer Gnaden der Prinzessin Schneckenstein, und das hebt ihm Brust und Bein. Fixfax aber dachte gleich: wart, dir spiel ich einen Streich.

Die hatten sich schwarz und dicht gegenüber postiert, nur hier und da von einer Reserveleutnantsuniform irgend eines hundertsten Infanterieregiments unterbrochen. Sonst lauter Bratenröcke und Zylinder.

Das Verlangen nach Licht mischte sich in seinem Gehirn seltsam mit der Begierde nach Wasser; er nahm Sturz und Zylinder von der Lampe, schraubte die Krone ab, ergriff nun aber das ölgefüllte Gefäß und setzte es an die Lippen, um zu trinken. Der Petroleumgeruch brachte ihn zur Besinnung, er schlug die Hände zusammen, warf sich wieder aufs Bett und fing an zu weinen.

Von einer Weinflasche schwingt ein Herrenreiter höflich uns den Zylinder entgegen, Spanierinnen verführen von Konservenbüchsen herab, an Bonbonnieren treten wie in einer Zauberposse Feen und Ritter auf, der Karlsbader Sprudel plätschert auf jener Kolonne von Oblatenschachteln sechsfach dazu, manche Schnapsfabrikanten ziehen Berglandschaften, andere den biederen Jäger vor, der die Pfeife auf den Holztisch stemmt, Herolde verkünden den Ruhm deutschen Schaumweins, während Biscuits Pernod mit ihren rothosigen piou-pious Deutschland okkupieren.

In seinem Privatzimmer empfing er einen alten Herrn im Zylinder, und Engelhart hörte ihn untertänig räuspern und säuseln, um halb elf kam er heraus, wieder ganz Fürst, und sagte kurzangebunden zu Engelhart: »Sie können jetzt in die Kirche gehenVerwundert blickte Engelhart empor und antwortete: »Ich danke; ich gehe nicht in die Kirche, ich bin Jude

Er war ein kleiner, magerer, bartloser Mensch, der damals etwa dreißig Jahre alt sein mochte, mit einer vollkommen lächerlichen Eleganz gekleidet, die zur Jahreszeit gar nicht paßte: er spazierte in einem schwarzen Gehrock und mit gebügeltem Zylinder herum und trug Westen vom herrlichsten Brokat; bei starkem Sonnenschein hatte er einen dunklen Zwicker auf der Nase.

Menschen, Wagen, anmarschierende Paradetruppen, Trommeln, Pfeifen, Zylinder, Tanzschimmel, Taktstock wirbelten, und immer noch der eine, der schoß, Rakete, zwischendurch, geröteten Kopfs, heiser, Quollaugen, Zunge lang aus dem Maul: »Hoch! Hoch« . . . und die Pappeln zu beiden Seiten, trotz Nacht sehr grün leuchtend, zuckten heftig.

Es ist nicht das übliche winzige Londoner Loch, sondern das beste Zimmer einer möblierten Wohnung an der Strandpromenade in einem vornehmen Seebad. Der Operationsstuhl mit Gasschlauch und Zylinder steht zwischen der Mitte des Zimmers und einer der Ecken.

Sie wiesen mit Fingern auf die Herren im Gehrock und Zylinder, sie tuschelten einander die Namen der Chefs und Zwischenmeister zu, die der Einladung der Arbeiterkommission heute gefolgt waren, sie warfen hochmütig den Kopf zurück, wenn einer von ihnen eine vertrauliche Begrüßung zu wagen versuchte. Reinhard sprach. Er erläuterte die Forderungen der Arbeiter.

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