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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Habt ihr zu sprechen?« fragte Anna Borromeo. Mit einem trägen Nicken gegen Arnold verließ sie das Zimmer. Arnold nahm eine Zigarette von der Schale und setzte sie mit nachdenklichen Geberden in Brand. Borromeo konnte zu dem Vorhaben Arnolds nicht seinen Segen geben. Mit halbgeschlossenen Augen und zur Seite geneigtem Kopf ging er langsam auf und ab.
Demba nickte ihm flüchtig zu. »Was ist denn mit Ihnen? Sind Sie denn nicht mehr in Ihrer Bank, daß Sie vormittags spazieren gehen können?« fragte er. Willy Eisner machte einen Zug aus seiner Zigarette und blies den Rauch von sich. »Doch,« sagte er. »Glauben Sie, die Bank ließe mich gehen? Aber ich komme eben von der Börse. Ich hatte dort zu tun.« Willy Eisner flunkerte gern.
Aber als in der zweiten Nacht die elektrischen Kailampen von Messina, das damals noch nicht untergegangen war, in langer Reihe vorüberzogen, nahm Ilse ihrem Mann Okuro, der neben ihr im Deckstuhl saß und in der Dunkelheit nur am roten Punkt seiner Zigarette ihr erkenntlich war, die Zigarette aus dem Mund, warf sie über Bord und sagte, schmollend in ihrer Flitterwochenstimmung: »Geliebter, wie kannst du rauchen und dich mit deiner Zigarette lautlos unterhalten?
Ein Diener erschien und überreichte Herrn Spoelmann auf silberner Platte ein Telegramm. Herr Spoelmann riß es ärgerlich auf, durchlas es blinzelnd, den Rest einer Zigarette im Mundwinkel, und warf es auf die Platte zurück mit der kurzen Anordnung: »Mister Phlebs«. Hierauf zündete er sich verdrießlich eine neue Zigarette an.
In der Ferne, hinter dem Walde, über der Höhe ertönte ein langgezogener seltsamer Schrei, unaufhörlich. Dem lauschte sie schweigend. Er mischte sich in die verklingenden Schwingungen ihrer zuckenden Nerven und ward zu Musik ... Rudolf rauchte eine Zigarette und stellte mit Hilfe seines Taschenmessers einen zerrissenen Zügel wieder her. Auf demselben Wege ritten sie nach Yonville zurück.
Einen Zug!" wimmerte mit einem Male Peter flehend. "Ah?" rief der Raucher hämisch, ging an den Gefesselten heran und hielt ihm die rauchende Zigarette unter die Nase: "Riecht gut, Herr Halsabschneider, hm?" "Laß ihn doch! Er ist nicht wert, daß man ihn anschaut!" brummte der andere Soldat. Aber der Angesprochene ließ sich nicht abhalten. Da reckte sich Peter stemmend, schrie: "Hasenfüße!"
Und da Lohmann nichts tat, als ihn hinter halb gesenkten Lidern hervor mit müder Neugier ansehn, brauste Unrat auf: »Werfen Sie die Zigarette weg!« schrie er dumpf. Lohmann ließ eine Weile verstreichen. Unterdessen taumelten Kiepert und Ertzum gegen den Tisch; Unrat mußte sich selbst, die Künstlerin Fröhlich und mehrere Gläser und Flaschen in Sicherheit bringen. Als dies geschehen war: »Wie denn!
Nun hob sie es langsam, ohne die Zigarette aus dem Mund zu nehmen, mit beiden Händen, und barg es unter einer roten Kappe aus dichtem Stoff, um es beim Bad vor dem Meerwasser zu schützen. Eine feine blaue Rauchsäule erhob sich lebendig über ihr und wanderte, sich leicht zerteilend, lautlos ins Buchengrün empor.
Herrlich war sie, wenn sie, angetan mit den schönsten Gewändern und mit schweren, goldenen Ohrringen in den Ohren, vor das Zelt oder vor die Höhle trat, eine Zigarette zwischen den blendend weißen Zähnen. Stolz wie eine Königin blickte sie in die Runde, und wer sie so sah, verneigte sich vor ihr. Das taten die Herren Spitzbuben und Räuber. Sie verehrten sie wie ihre Königin.
Er hatte den Wagenschlag geöffnet, stellte einen Fuß auf das Trittbrett und zündete eine Zigarette an. »Es ist eine ganz interessante Familie«, fuhr er fort, ohne sich an Arnolds Schweigen zu kehren. »Das was Sie oben sehen, ist alles Maskerade. Die Leute sind verschuldet vom Boden bis in den Keller. Hinter den Möbeln und Bildern hängen die Pfändungssiegel.
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