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Aktualisiert: 14. Oktober 2025
Wir fanden's alle lustig, Nicht bloss der Kaiser; freilich der am meisten. Und gut sah es sich an, man muss gestehn! Ottokar. Zawisch! Was wollt Ihr, Herr? Ottokar. Dein Schwert! Hier ist es! Verraeter! Rosenberg! Ottokar. Hier nimm dein Schwert und geh! Zawisch. Ei, schoenen Dank! hier ist nicht gut zu weilen. Ist das mein Schatten? Nun, zwei Koenige! Wohin verberg ich mich?
Vor Sonnenaufgang weht die Luft am schaerfsten. Noch stehn die Stoppeln Und schon so kalt! Sonst war der Sommer warm, Der Winter Frost; jetzt tauschen sie das Amt. Die Zeiten aendern sich und wir mit ihnen! Hat man nicht Nachricht, wo die Koenigin Sich hingewandt? Diener. Man weiss es nicht, mein Koenig! Ottokar. Und Zawisch ist bei ihr? Diener. Ja, gnaed'ger Herr! Ottokar.
's war besser, Herr, als jetzo solche Schmach! Benesch. Mein Kind! Seyfried. Zurueck! Mir hat sie sich vertraut, Und ich weiss Anvertrautes zu bewahren! Benesch. So soll mein Schwert! Seyfried. Lasst sein! Du aber fuercht dich nicht! Zawisch. Ha, ha, ha, ha! Bist du's? Dich sendet Gott! Zawisch. Was kaempft ihr denn, ihr hochgesinnten Jaeger, So wutentzuendet um des Baeren Fell?
Zawisch. Der Brief ist richtig! Du bist verloren, guter Freund, Wenn dieser Brief dem Koenig kommt zu Hand! Seyfried. Herr, rettet mich! Zawisch. Schon gut! schon gut! Die Leute sind vertraut? Milota. O ja! Warum? Der Brief kann viel enthalten oder wenig. Milota. Was tust du? Zawisch. Geht ihr nur! Seyfried. Mein Leben Zawisch. Ei, behalt das nur fuer dich! Kannst du auch springen? Milota.
Schmaeht Ihr das Maedchen? Schmaehet auf Euch selbst! Wer hiess Euch glauben, dass fuer Eure Tochter Des Koenigs, ihres eignen Koenigs Hand Zawisch. Das liess' sich allenfalls noch glauben, Herr!
Mit diesem teuren Pfand Statt Harnisch angetan, statt aller Waffen, Will fahrend ich die weite Welt durchziehn Und Euren Ruhm und meines Koenigs Ruhm Verkuenden und verfechten ueberall, Fuer ihn und Euch mein Leben! Jugend Gehoert fuer Jugend! Nun, noch nicht zu Ende? Dies Haupt dem Henker, wenn Ihr so es wollt! Ottokar. Was ist? Zawisch. Die Schaerpe fiel. Reich mir die Schaerpe!
Die Waage steht fuer sie. Der einz'ge Vorteil doch der soll entscheiden! Ist, dass Euch Ottokar, und jene Habsburg fuehrt. Zawisch. Der Sieg ist unser, glaubt mir das, Herr Kanzler! Kanzler. Und wenn auch! was ist noch damit gewonnen? Ihr schlagt den Kaiser heut, und uebers Jahr Kommt er herab mit einem neuen Heer.
Ich war nicht hier; Ich kam von jener Seite. Koenigin. Nun, beim Himmel! Ich bin verrueckt, der Kopf dreht sich im Wirbel! Sind das hier Baeume? Ist das Luft und Erde? Ich sah es ja, ich stand drei Schritte fern, Als Ihr den Zettel an die Saeule stecktet! Zawisch. Wenn Ihr es sagt, o hocherhabne Frau, Dann muss es sein, und waer' es nie gewesen! Koenigin. Und was enthaelt der Zettel? Zawisch.
Ei geht, Ihr wisst nicht, was Ihr sprecht, Herr Zawisch! Der Koenig kennt das besser, als Ihr glaubt! Im Grunde waren sie's, die mir den Antrag taten! Kanzler. Wohl waren sie's! Ist Schmach dabei, trifft sie's! Er ueberlegt! Ottokar. Die Schwaeche macht versoehnlich! Herr Kanzler, um das Kaisertum der Welt Haett' ich ihm nicht das erste Wort gegoennt! Kanzler.
Ihr habt ihn nicht mehr? Dann wahrlich ist er in der rechten Hand! Warum gebt Ihr den Preis nicht, Kunigunde? Ich wollte frueher schon, eh' Ihr befahlt! Zawisch. Wie beglueckt Ihr mich, Gebietrin! In Demut beugt sich Euch mein dienstbar Haupt! Wenn Ihr nicht schweigt!
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