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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Da dachte der Fischer, er täte gewiß am besten, hier an Land zu gehen und zu warten, bis der Mond aufgegangen wäre, denn der Mond war im Zunehmen. Es war im Spätherbst und noch wunderschönes Wetter, obwohl die Abende schon recht dunkel zu sein pflegten. Der Fischer zog also sein Boot an Land, legte sich daneben, bettete seinen Kopf auf einen Stein und versank bald in einen tiefen Schlaf.

Was macht das Haus mit den Hirschgeweihen auf den Giebeln? was kocht die Alte? und was macht der Förster und Euer wunderschönes Pflegekind, die Gertrud Tofote, die ein so reiches Mädchen geworden war, als wir uns zuletzt sahen wißt Ihr noch? Wahrhaftig, ich verwirre mich fast; nach so vielen guten Bekannten und Freunden habe ich mich bei Euch zu erkundigen

Und er glaubte sich’s später selbst nicht mehr, daß er eine lebende Dame im Garten gesehen habe, er war überzeugt, daß er nur ein wunderschönes Märchen von einer lieblichen Prinzessin geträumt habe, etwa das Märchen von der weißen Frau Medulina, die mit Blumen und Früchten in den Händen durch die Auen schreitet.

»Gott weiß, daß Sie wunderschönes Haar haben, Fräulein Immasagte Klaus Heinrich. »Auch ist mir wohlbekannt, daß Sie zum Teile südlicher Abstammung sind, denn Ihr Herr Großvater hat sich ja in Bolivia vermählt oder in dieser Gegend, wie ich gelesen habe.« »Das tat er. Aber hier liegt der Haken, Prinz. Ich bin eine Quinterone.« »Was sind Sie?« »Eine Quinterone

Da erschien plötzlich ein Licht über der Grotte, ein wunderschönes Engelein trat in den hellen Schein und sang mit zittrigem Silberstimmchen: „Vom Himmel hoch, da komm ich her Und bring euch allen frohe Mär: Geboren ist in Davids Stadt Er, der des Lebens Fülle hat.“ Die Mutter saß wie starr. Einmal tastete ihre Hand nach der meinen und drückte sie in kurzem, heftigem Erschrecken.

»Heute weiß ich ein neues Lied, Peter. Ein wunderschönes. Paß' einmal auf. Aber es sind so viele Verse ich habe mir nur die zwei ersten und den letzten gemerkt: Jungfräulein, soll ich mit euch geh'n in euren Rosengarten? Da, wo die roten Röslein steh'n, die feinen und die zarten, und auch ein Baum, der blühet und seine Läublein wiegt, und auch ein kühler Brunnen, der grad darunter liegt.

Der letzte Besitzer hat, wie wir sagten, nie geheiratet. Er war der einzige Sohn seines Vaters, von der Mutter etwas verzogen und von der Natur widersprechend ausgestattet. Während er nämlich ein wunderschönes Angesicht und einen sehr wohlgebildeten Kopf hatte, war der übrige Körper zu klein geblieben, als gehörte er jemand anderm an. Er hieß im Hause seines Vaters der Kleine, obwohl es einen größern nicht gab, da er der einzige war. Er fuhr auch fort, der Kleine zu heißen, da er schon dreißig Jahre alt war und man nicht mehr daran denken konnte, daß er noch wachse. Er hieß auch auf der lateinischen Schule und auf der Universität der Kleine. Mit diesem Widerspruche der Körperteile war noch einer der Geistesvermögen verbunden. Er hatte ein so reines Herz, im Alter fast noch knabenhaft rein, daß er die Liebe und Verehrung der Edelsten erworben hätte; er hatte einen klaren, sicheren Verstand, der mit Schärfe das Richtige traf und den Tüchtigsten Achtung eingeflößt hätte: aber er hatte auch eine so bewegliche, lebhafte und über seine andern Geisteskräfte hinausragende Einbildungskraft, daß sie immer die

Die Unternehmung des alten grossen Gestors der Juden in den einfachen Zeiten verhält sich zur unserigen, wie ein wunderschönes altes Singspiel zu einer modernen Oper. Wir spielen dieselbe Melodie mit viel, viel mehr Violinen, Flöten, Harfen, Knie- und Bassgeigen, elektrischem Licht, Decorationen, Chören, herrlicher Ausstattung und mit den ersten Sängern.

Die Rückkehr ins Vaterhaus allein war es nicht, auch nicht, daß die Blicke der jungen Freilinger Stadtkinder alle auf sie flogen; es war noch etwas anderes; war es nicht ein bleiches, wunderschönes Gesicht, das sich immer wieder ihrer Phantasie aufdrängte, das sie wehmütig durch Tränen anlächelte?

O das Gehen in die weite, saubere, stille Welt hinein ist eine Königslust. Ein zweites Dorf tauchte bald danach auf. Dann ging ich den Berg hinauf. Auf dem Berg oben stand in der Waldlichtung ein wunderschönes, altes Gehöfte, so stolz, still und einsam. Bald ging ich wieder bergabwärts, durch den winterlich kahlen Wald. Abends war ich zu Hause, gerade schön pünktlich zum Abendessen.

Wort des Tages

liebesbund

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