Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juli 2025


Romulus Futurus schrie plötzlich auf und starrte mit fiebernden Augen hinaus in die Nacht. »Er will meinen Freund John Crofton töten! Jawohl, so ist es! In dieser Nacht noch! Ralph Jonathan Wieland dachte darüber nach, wie er John Crofton aus dem Wege räumen konnte, um sich selbst in den Besitz seiner Geliebten, der Schauspielerin Happy Head-Divina zu setzen

Die Herzogin Amalia übertrug ihm die Erziehung des damaligen Erbprinzen und nachherigen Herzogs Carl August. Nicht lange zuvor hatte Wieland Aussichten gehabt, nach Wien gerufen zu werden. Seine Hoffnung gründete sich auf das ziemlich allgemein verbreitete Gerücht: Joseph II. beabsichtige, die vorzüglichsten Geister der deutschen Nation in der Hauptstadt des deutschen Reichs zu vereinigen.

Sie zog ihn in ihre nächsten Umgebungen und erweiterte den Kreis seiner ältern Freunde durch neue Bekanntschaften, unter denen ihm Fernow, nach Jagemann's Tode zum Bibliothekar der Herzogin ernannt, eine der interessantesten war. Während des Sommeraufenthalts der Fürstin in Tiefurt befand sich Wieland oft dort. Wie sie ihn überall auszeichnete, bewies auch sein Ehrenplatz in der herzoglichen Loge.

Von Wielands Nachkommen kannte ich die kleine Enkelin Lina Wieland, die im Hause des Großvaters, unserer Wohnung gegenüber, wohnte, und Fräulein Stichling, deren Vater in zweiter Ehe die Tochter Herders heiratete, eine geistig und praktisch gebildete, still und sinnig ihrer Familie lebende Hausfrau.

In seiner Begleitung versprach Ralph Jonathan Wieland zu kommen, derselbe, der die großen elektrischen Kraftwerke der Nord- und Ostsee besitzt, also ein richtiger deutscher Magnat des Goldes, nach neuester Schätzung der reichste, den wir überhaupt besitzen. Gegen ihn waren die amerikanischen Kohlenbarone die reinsten Waisenkinder!« »Sonst kommt niemand

Er bezweifelte sogar, daß sie, ungeachtet des allgemeinen Gerüchts, aus Schiller's und Goethe's Feder geflossen seyn könnten. Die bedenkliche Frage, wie diese Epigramme in den Musenalmanach gekommen wären, suchte Wieland mit einer seinen satyrischen Wendung dadurch zu erklären, daß Schiller, aus Mangel an Zeit, das Ordnen seiner Distichen nicht selbst besorgt habe.

In dem Bruchteil einer Minute, bevor Ralph Jonathan Wieland auf die Störung durch den weißen Strahl aufmerksam gemacht wurde, sah Romulus Futurus durch das geöffnete Fenster, daß der Krösus eben damit beschäftigt war, eine kleine schwarze Kugel mit Acetylen zu füllen. Er begriff sofort den schändlichen Mordplan dieses von Leidenschaften ganz und gar irre geführten Millionärs.

In einem seiner damaligen Briefe meinte Wieland, "er stehe zu tief unter einem Helden, um ihn würdig darstellen zu können." Selbst der Styl und die Versification kosteten ihm, nach seinem eignen Geständniß, unsägliche Mühe. Er fühlte, daß er bisher mehr in dem Reiche seiner Ideen, als in der wirklichen Welt gelebt.

Bescheidenheit hielt Wieland für eine unerläßliche Bedingung, unter der ein Privatmann öffentlich über Staatsangelegenheiten sprechen, und über Maßregeln, von denen das Wohl oder Wehe ganzer Nationen abhängig sei, ein Urtheil fällen sollte.

Sogar alle Hofdamen, worunter meine Wenigkeit sich auch befindet, erhielten reiche Geschenke an blitzenden Halsbändern, Kämmen und Gürtelschnallen. Der Kaiser, #le comte du Nord,# schickte Visitenkarten an die Damen vom ersten Rang und auch an Wieland. Künftigen Donnerstag kommt das erste preußische Regiment hier an; bald wird es wie in Wallensteins Lager hier aussehen.

Wort des Tages

hinüberreichend

Andere suchen