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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Der soll alle Seelen leiten Zu dem Himmel, zu der Höll, Die sich von dem Leben scheiden, Todesengel Azrael!" Und die Erden schärfer scheidend Ließ des Meisters Will entstehn, Tiere immer höher schreitend Kriechen, schwimmen, fliegen, gehn. Und die sieben Erden einet Er zum Menschen noch zuletzt; Der da lachet und auch weinet War zum Erdherrn eingesetzt.

Durch Brunhilds Stärke, fürcht' ich, gieng er uns verloren: O weh mir armen Mägdelein, daß ich je ward geboren!" Da sprach der kühne Ritter: "Nun gebt mir Botenbrot, 570 Ihr zwei schönen Frauen weinet ohne Noth. Ich verließ ihn wohlgeborgen, das thu ich euch bekannt: Sie haben mich euch beiden mit der Märe hergesandt.

Sei doch nicht so unerbittlich, sieh, mein Auge tränt vor Schmerz, Es sind meine ersten Tränen, und sie schänden nicht mein Herz. Götter, Sonne, all ihr Welten, seht, Hoanghu weinet hier, Schaut herab von euren Wolken, seine Tränen fließen mir. Welche Gattin kann sich rühmen, daß ihr Gatte so sie liebt, Daß er Freude, Glück und Leben, daß er alles für sie gibt? Chor.

Das wünschen alle, die hier sind vereinet, Und seht, ein jedes Auge weinet Vor Freud', daß Ihr zurückgekehret seid!“ Glücklicherweise war's ein herrlicher Tag. Alles glänzte, umflutet von der Sonne.

Ruhig hört sie ihn und weinet, Da erließ er ihr die Schuld: "Friede, Herz! Die Sonne scheinet," Sprach er, "fühl des Himmels Huld!" Nun verläßt sie die Kapelle. An des Weihbrunns Marmorrand Steht Meliore bei der Schwelle, Reicht ihr segnend seine Hand. Abermals die beiden Nonnen Sieht sie stehn mit tiefem Blick, Und sie bebt vom Weihebronnen In erneuter Angst zurück.

Die blinde Großmutter sitzt ja Im ledernen Lehnstuhl dort, Unheimlich und starr, wie ein Steinbild, Und spricht kein einziges Wort. Fluchend geht auf und nieder Des Försters rotköpfiger Sohn, Und wirft an die Wand die Büchse, Und lacht vor Wut und Hohn. Die schöne Spinnerin weinet Und feuchtet mit Tränen den Flachs; Wimmernd zu ihren Füßen Schmiegt sich des Vaters Dachs.

Aber wie vielerlei kann diese Erscheinung werden! Man ändre nur in dem bedauerten Unglück die einzige Bestimmung der Zeit: so wird sich das Mitleiden durch ganz andere Kennzeichen zu erkennen geben. Mit der Elektra, die über die Urne ihres Bruders weinet, empfinden wir ein mitleidiges Trauern, denn sie hält das Unglück für geschehen und bejammert ihren gehabten Verlust.

Nach diesen Worten ward die Alte wieder still, senkte den Kopf und schien zu beten. Der Taler lag noch auf ihrem Schoß. Sie weinte. "Liebe Mutter, was fehlt Euch, was tut Euch so weh, Ihr weinet?" sprach ich. "Nun, warum soll ich denn nicht weinen? Ich weine auf den Taler, ich weine auf die Bittschrift, auf alles weine ich.

Wenn der Mensch die Erde schätzet, Weil die Sonne sie bescheinet, An der Rebe sich ergötzet, Die dem scharfen Messer weinet, Da sie fühlt, daß ihre Säfte, Wohlgekocht, die Welt erquickend, Werden regsam vielen Kräften, Aber mehreren erstickend Weiß er das der Glut zu danken, Die das alles läßt gedeihen, Wird Betrunkner stammelnd wanken, Mäßger wird sich singend freuen. Buch des Paradieses

Dann wandte er das Haupt ein wenig zu Machteld, und ihre Tränen flossen noch reichlicher, als er also sprach: »Weinet nicht, edle Jungfrau, ich verdiene dieses liebevolle Mitleid nicht. Es gibt noch ein anderes Leben; dort werde ich meine gute Schwester wiedersehen! Bleibet auf Erden, um im Alter Eurem Vater eine Stütze zu sein, und denkt zuweilen in Euren Gebeten an den guten Bruder, der Euch verlassen muß

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