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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Unmittelbar vor unserer Stubentüre ereignete sich das alles auf der Hausflur. Kaum war es still geworden und die Eltern hatten sich weinend entfernt, als eine Szene, fast noch wunderbarer, auffallender, uns selbst ansprach, ja in Verlegenheit setzte und, obgleich herzergreifend genug, uns doch zuletzt ein Lächeln abnötigte.
Leise auf den Zehenspitzen, das Kleid gerafft, damit sein Rascheln nicht störe, schlich ich davon. Auf den mächtigen Würfel aus Granit mit der Kugel darauf lehnte ich mich und vergrub, bitterlich weinend, das Gesicht in den Händen.
Weinend warf ich mich ihm zu Füßen. »Papachen hab' doch Mitleid mit mir mein Unglück ist doch schon groß genug«, schluchzte ich. Und dieselbe Hand, die mich fast geschlagen hätte, hob mich empor. »Mein armes, armes Kind,« sagte er, und mit dem Ausdruck eines zu Tode Verwundeten sah er mich an. Mama war still gewesen bis dahin. Jetzt hörte ich ihre ruhige kühle Stimme wie von weit, weit her.
Die alte Maracken lief, als der Wagen schon vor der Tür stand, jammernd und weinend nochmals durch Haus und Stall, ob auch nichts vergessen worden sei. Richtig – in einem Winkel der Kammer neben der Stube lag noch ein Häufchen Stroh, auf dem die weiße Henne ihr letztes Ei gelegt hatte, bevor sie geschlachtet worden war.
Doch Alles schüttelt, was ihm unerträglich, Der Mensch von seinen Schultern sträubend ab; Den Druck nur mäß'ger Leiden duldet er. Durch ganze Nächte lagen, still und heimlich, Die Frau'n im Tempel Mars, und höhlten weinend Die Stufen mit Gebet um Rettung aus.
So daß die Greth, die ihren Johannes noch nicht vergessen konnte, halb weinend und halb lachend sagte: Nein, dem Peter ist was durch den närrischen Kopf gefahren, wie es Hunden und Katzen zu geschehen pflegt, die, wenn man ihnen die Jungen nimmt, daß man eines oder zwei hegen lasse und die übrigen ersäufe, immer wieder dieselben Jungen aus allen zuerst ergreifen und wieder in ihr Lager tragen, wo es die Leute dann auch liegen lassen und aufziehen, meinend, die Alte müsse am besten wissen, welche von ihren Jungen die besten seyen.
"Das ist der Fluch meines harten Vaters, der mich zum schmachvollen Tode treibt", rief er weinend, "und auch du bist verloren, süße Schwester, auch du, Zoraide!" "Deine Verstellung hilft dir nichts", sprach einer der Räuber, indem er ihm die Hände auf den Rücken band, "mach, daß du aus dem Zelte kommst! Denn der Starke beißt sich in die Lippen und blickt nach seinem Dolch.
Ich ging zu der Alten zurück und gab ihr die Rose und den Taler. Die Rose ergriff sie mit einer rührenden Heftigkeit und befestigte sie sich auf ihren Hut, indem sie mit einer etwas feineren Stimme und fast weinend die Worte sprach: Rosen die Blumen auf meinem Hut, Hätt ich viel Geld, das wäre gut, Rosen und mein Liebchen.
Frau von Tressen aber sah weder ihre fragenden Mienen, noch hörte sie auf ihre Worte; sie flog auf den Kleinen zu, blickte ihn voll zehrenden Mitleids an, streichelte und herzte ihn, von tiefer Rührung ergriffen, immer von neuem und nahm ihn zulegt aus den Händen des Mädchens und drückte ihn weinend an die Brust. „Mein Kind
Schon als die Herrschaft in Basel war, saß Fräulein Theres in stillen Stunden weinend in der leeren Wohnung, für deren Heizung man ihr kein Geld schickte, und gedachte trauernd der Maienzeiten, da sie mit Löckchen und Stöckelschuhen noch ging auf der Neuhauserstraße zu München und selig verliebte Blicke den jungen Herren zuwarf. Vierzig Jahre waren seither mit grauen Schleppen ins Land gegangen.
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