Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Juli 2025


Welche Gewalt mußte dieser Mensch über sich haben! Es war derselbe, und doch schien er ein ganz anderer. Erging gebückt, die Arme hingen schlaff am Körper herab, selten schlug er die Augen auf, sein Gesicht hatte einen Ausdruck von Blödigkeit, der Georg ein unwillkürliches Lächeln abnötigte.

Soll ich nun zum Schlusse über die Person und das Betragen des Kuranden ein Urteil abgeben, so muß ich bekennen, daß mir der junge Mann wenig Sympathie oder Mitgefühl abnötigte. Sein verschlossenes, trotziges und hinterhältiges Wesen läßt auf einen, wenn auch nicht verdorbenen, so doch angefaulten und widrigen Charakter schließen.

Wir andern ergaben uns bis in die Nacht hinein einem ausgelassenen Gesöffe und Gelage, und am frühen Morgen, noch immer saßen wir bei der Tafel, empfing ich mit einer Würde, einer Hoheit, die selbst mir beinahe ein Lächeln abnötigte, den Gesandten des Papstes. Ich war der Held, der Herr des Tages. Von meiner Laune, meiner Zufriedenheit hing der Frieden von halb Europa ab.

Ich weiß nicht, was mir die Verwegenheit abnötigte, ich weiß nicht, wie ich es wagen konnte, mitten im gleichgültigsten Gespräch auf einmal ihre Hand zu fassen, diese zarte Hand zu küssen, sie an mein Herz zu drücken. Man zog sie nicht weg. "Himmlisches Wesen", rief ich, "verbirg dich nicht länger vor mir.

Er urteilte über manche Dinge, die sonst außerhalb des Kreises des Landmannes liegen klug und scharfsinnig, und mit einem so schlagenden Witz, daß er dem sonst ernsten, jungen Mann, den seine zweifelhafte Lage oft trübe stimmte, unwillkürlich ein Lächeln abnötigte.

Vanselow sagte: „Jetzt bin ich der Herr Kommandierende General“, und auf der Stelle benahm Diederich sich, als glaubte er es. Wenn es aber hieß: „Jetzt bin ich ein Mitglied der königlichen Familie“, dann war Diederichs Verhalten so, daß es dem Unteroffizier ein Lächeln des Größenwahns abnötigte.

Unmittelbar vor unserer Stubentüre ereignete sich das alles auf der Hausflur. Kaum war es still geworden und die Eltern hatten sich weinend entfernt, als eine Szene, fast noch wunderbarer, auffallender, uns selbst ansprach, ja in Verlegenheit setzte und, obgleich herzergreifend genug, uns doch zuletzt ein Lächeln abnötigte.

Bisweilen erzürnten sich ein paar Männchen und fochten miteinander, indem sie, auf einem Hinterfuße und dem Schwanze stehend, sich mit dem langen scharfen Nagel am anderen Hinterbeine gewaltige Hiebe versetzten. Lange sahen wir dem argen, wilden Treiben dieses närrischen Volkes zu, das uns oft lautes Lachen abnötigte.

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen