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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Und leise weinend beugte sich eines nach dem andern über das tote Schwesterlein, um ihm noch einmal das kalte Händchen zu küssen.
Noch oft hab ich später hinter dem Leblosen wundervolle Offenbarungen vermutet und im Schweiße meines Angesichts versucht, zu ihnen vorzudringen, aber die Enttäuschung hat mich kaum je so heftig geschmerzt und bis zu so wilder Verzweiflung getrieben, wie damals, wo ich, ein fünfjähriges Kind, weinend vor den zerschlagenen Kieseln saß.
Weinend wachte sie auf: »Morgen werd ich ganz schwarz und blau sein!« Und sie sagte zu Lilly: »Drück mich, halt mich: ich habe den Zuber mit frischem Wasser vergessen; aber ich geh nicht aus dem Bett, allen >Pixis< von Devonshire zum Trotz.« Da küßte sie die gute kleine Lilly, stand auf, zog Wasser aus dem Brunnen und stellte den vollen Zuber in die Ecke.
Leise weinend ging es an der Seite der Frau Doktorin dahin, und auch als diese bei dem aufsteigenden Wiesenwege sagte: »Nun trennen wir uns; schlaf wohl, Elsli, und komm bald einmal zu uns«, zog es sein Schürzchen nicht von den Augen weg.
Scheu und weinend hatte der Knabe der Bestattung seiner Muttter beigewohnt, finster und scheu hatte er Siddhartha angehört, der ihn als seinen Sohn begrüßte und ihn bei sich in Vasudevas Hütte willkommen hieß. Bleich saß er tagelang am Hügel der Toten, mochte nicht essen, verschloß seinen Blick, verschloß sein Herz, wehrte und sträubte sich gegen das Schicksal.
Nach der Schule lief er all seinen Kameraden, die ihn teilnehmend oder neugierig umgaben, davon, er mochte nichts hören und nichts sehen von ihnen. Er trug seine Harmonika im Arm, lief durch die lange Frühlingsstraße nach Hause, rief die Mutter und drückte sich bitterlich weinend an sie mit dem lauten Ausruf: "Sie ist tot!"
Da ging der Mann fort und kam weinend und heulend zum Amtmann. »Was fehlt Dir?« fragte ihn der Amtmann.
Wohl weiß ich noch, daß vom Hofe her plötzlich scharf die Hähne krähten, und daß ich ein blaß und weinend Weib in meinen Armen hielt, die mich nicht lassen wollte, unachtend, daß überm Garten der Morgen dämmerte und rothen Schein in unsre Kammer warf. Dann aber, da sie deß inne wurde, trieb sie, wie von Todesangst geschreckt, mich fort.
Fabiana warf sich weinend in Celias Arme: "Der Tod macht mir nichts, aber ich werde doppelt verzweifelt sterben, weil ich dich ins Verderben gestürzt habe, ohne damit das Leben dieser unglücklichen
Vier Wochen blieb ich wieder auf dem Hofe, dann war ich hergestellt, mochte nicht bleiben, weil die Feldarbeiten mir zu schwer waren; die Leute gaben mir Geld, weinend nahm ich Abschied und ging nach Jägerndorf, um mich dort unter die Soldaten anwerben zu lassen.
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