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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Heraklius, Ewald und Hermodius. Kurzer Chor der Furien. Wo der Frevler mag auch weilen, Trifft ihn doch des Orkus Rache, Und ihr Dolch wird ihn ereilen, Selbst im goldnen Prunkgemache. Hinweg, hinweg, du scheußlicher Vampir, Der frommes Hoffen aus der Seele saugt. Du siehst des guten Königs Leiden hier, Ein Bild, das für kein menschlich Auge taugt. Heraklius. Wer störet meine Pein? Hermodius.
Da aber jetzt die diese Straße Ziehenden bei Weitem nicht so lange im Hafen weilen wie im Alterthum, so ist der Aufschwung der Stadt ein viel langsamerer. Aber Brindisi wird jedenfalls, wird diese Linie beibehalten, immer eine gewisse Wichtigkeit bewahren.
Er uebe sich vorlaeufig in der Kunst, Der undankbaren, ewig unerreichten, In der verkehrt was sonst den Menschen adelt: Erst der Erfolg des Wollens Wert bestimmt, Der reinste Wille wertlos wenn erfolglos. In Boehmen aber will ich ruhig weilen Und harren bis der Herr mich zu sich ruft. Und Ihr Herr Kanzler eilt! Rudolf. So sind wir denn allein. Ein wuestes Wort. Du tadelst mich mein Freund?
Von ihr entfernt, bin ich voll Schmerz und Jammer, Wie eine Mutter voller Jammer ist, Die ihre Kinder durch den Tod verlor. Ein treues Liebespaar hat Kummer nur Um Eines: Trennung. Eng vereint zu leben, Wird einem solchen Paare nie zu viel. Wo ihnen nur ein kleines, feines Wölkchen Der Lust sich zeigt, da weilen sie so gerne. Dem Ruf der Liebe folgen sie entzückt.
Ein Mann, dem kein Gedanke zu hoch schwebt, daß er ihn nicht im Fluge einholte, dem, wenn seine Leidenschaft erregt wird, kein Denken und Empfinden zu kühn ist, er kann stundenlang an der Wiege seiner Enkelin, eines kleinen Geschöpfes von zehn Monaten, weilen, um den Duft ihrer Unschuld einzuatmen, um ihre Bewegungen und Träume mit liebevollem Auge zu überwachen.
Sie entschwebten des Erdballs Dunkeln Gefilden, vereint, auf dem Sirius, der in dem Sternreich Herrschet, im Lauf des vom Ewigen nur ermessenen Zeitraums, Huldbeglückt, und des Erdenjammers vergessend, zu weilen. Aber mit leuchtendem Blick’ erhob der Kaiser der Deutschen Sich von dem Staub’: ein Strahl der himmlischhohen Begeistrung Glänzt’ in ihm, und auf seinen gerötheten Wangen.
O, seid ihr undurchdringlich harte Herzen! Vom ehrnen Harnisch eurer Brust, gleichwie Von einem schroffen Meeresfelsen, schlägt Die Freude meines Herzens mir zurück! Umsonst in diesem ganzen Kreis umher Späh' ich nach einem Auge, das empfindet. Wo weilen meine Söhne, daß ich Antheil In einem Auge lese; denn mir ist, Als ob der Wüste unmitleid'ge Schaaren, Des Meeres Ungeheuer mich umständen!
Der Bruder verscholl in weiter Fremde, und die Mutter lehnte am Balkonfenster und hörte auf das Plätschern des Johannisbrunnens. Sie träumte von fernen Ufern, an denen ihr Herzenssohn weilen würde, von Gestaden, zu denen es keine andere Verbindung gab als die sehnsüchtig hin und her gehenden Gedanken.
Am Ufer von Naniwas Seebucht seh ich Rohr Mit kleinen Spannen schwanken in dem feinen Windhauch. Gelehnt an deine liebe Schulter, muss ich denken, Ob ich wohl leben könnte, wenn mich das Geschick. Die allerkleinste Spanne Zeit von dir entfernt Zu weilen zwänge, mein zu sehr Geliebter! Du flohest in die Berge, voller Hass Gegen die Welt.
Eilig kam Brunhild aus den Toren der Burg, und ihre Ritter und Frauen folgten ihr mit staunenden Gebärden. »Hohe Fürstin,« redete Gunther sie an, »rüstet Euch zur Reise nach Worms. Siegfried kommt, und ich wünsche nicht einen Tag länger ohne Eure Minne zu weilen.« Mit starren Augen sah Brunhild dem heranschießenden Schiffe entgegen.
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